Über Geld spricht man nicht? Doch, und zwar am besten schon im frühen Alter, raten Expertinnen und Experten. Leicht umsetzbare Tipps, wie Kinder und Jugendliche lernen, ihre Finanzen im Griff zu behalten – auch nach dem 18. Geburtstag.
Kinder haben viele Wünsche. Wenn sie klein sind, möchten sie sich Süßigkeiten und Spielzeug kaufen. Später werden Playstation, Kleidung und Smartphone zu Objekten der Begierde. Nicht selten bezahlen Eltern spontan, was das Kinderherz begehrt. „Manchmal geschieht das quasi auf Zuruf“, weiß Kathrin Franke vom Jugendfinanzcoaching der Caritas aus Beratungen. Sie hält das für den falschen Weg. Besser sei es, Taschengeld zu geben, mit dem Kinder selbst bezahlen können – und müssen.