Inzidenz bei 414,0

Das RKI registriert 133.532 Corona-Neuinfektionen

Ein Mitarbeiter hält in einem Coronatest-Labor PCR-Teströhrchen in den Händen (Symbolbild).

Ein Mitarbeiter hält in einem Coronatest-Labor PCR-Teströhrchen in den Händen (Symbolbild).

Berlin. Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz am Mittwochmorgen mit 414,0 angegeben. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 5 Uhr wiedergeben. In der Vorwoche hatte der Wert der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche bei 379,6 (Vormonat: 215,0) gelegen. Allerdings liefern diese Angaben nur ein sehr unvollständiges Bild der Infektionszahlen.

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Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus – vor allem weil bei weitem nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen und Übermittlungsprobleme zur Verzerrung einzelner Tageswerte führen.

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30.09.2022, Berlin: Lothar Wieler (l), Chef des RKI (Robert Koch-Institut), und Karl Lauterbach (SPD), Bundesgesundheitsminister, unterhalten sich im Haus der Bundespressekonferenz vor ihrer Pressekonferenz zum aktuellen Infektionsgeschehen und zum RKI-Wochenbericht. Foto: Wolfgang Kumm/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach sieht eine neue Corona-Welle im Anmarsch, zeigt sich aber optimistisch, dass diese zu bewältigen ist.

Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 133.532 Corona-Neuinfektionen (Vorwoche: 95 811) und 128 Todesfälle (Vorwoche: 138) innerhalb eines Tages. Vergleiche der Daten sind auch hier wegen des Testverhaltens, Nachmeldungen und Übermittlungsproblemen nur eingeschränkt möglich. Generell schwankt die Zahl der registrierten Neuinfektionen und Todesfälle deutlich von Wochentag zu Wochentag, da insbesondere am Wochenende viele Bundesländer nicht ans RKI übermitteln und ihre Fälle im Wochenverlauf nachmelden.

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Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 33.519.761 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

RND/dpa

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