Beschädigter Rettungshubschrauber zurück in der Wetterau
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Ein Rettungshubschrauber setzt zur Landung an.
© Quelle: Matthias Balk/dpa/Symbolbild
Reichelsheim (dpa/lhe). Der bei einem Einsatz in Bayern beschädigte Rettungshubschrauber «Christoph Mittelhessen» ist in der Nacht zum Donnerstag mit einem Tieflader zurück nach Hessen gebracht worden. Die Maschine wurde nach Reichelsheim in der Wetterau zu ihrer Heimatbasis transportiert. «Es ist noch unklar, ob nur das Rotorblatt beschädigt wurde oder auch das Getriebe betroffen ist», sagte eine Sprecherin der Johanniter-Unfall-Hilfe. Die Höhe des Schadens und die Dauer der Reparaturarbeiten seien daher ebenfalls noch nicht bekannt. Derzeit sei auf dem Flughafen in der Wetterau eine Ersatzmaschine im Einsatz.
In Hessen gibt es fünf stationierte Rettungs- und Zivilschutzhubschrauber: «Christoph Mittelhessen» und «Christoph Gießen» der Johanniter-Unfall-Hilfe für die Luftrettung, «Christoph 2» (Frankfurt) und «Christoph 7» (Kassel) als Zivilschutzhubschrauber sowie der in Fulda stationierte «Christoph 28» der ADAC Luftrettung.
«Christoph Mittelhessen» war am Mittwoch zu einem Unfall auf der A3 nahe Aschaffenburg gerufen worden. Als er auf der Fahrbahn gelandet war, fuhr ein Feuerwehrwagen gegen den sechs Meter langen Rotor, daraufhin konnte der Hubschrauber nicht mehr abheben und musste aufwendig geborgen werden. Bei dem Unfall war der Fahrer eines Tankwagens tödlich verletzt worden.
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