Polizei ermittelt gegen Busfahrer nach Taunusbahn-Unglück
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Ein Streifenwagen der Polizei steht auf einer Straße.
© Quelle: Guido Kirchner/dpa/Symbolbild
Neu-Anspach (dpa/lhe). Nach dem Zusammenstoß der Taunusbahn mit einem Schulbus an einem Bahnübergang in Neu-Anspach ermittelt die Polizei gegen den Busfahrer. Es gebe Hinweise, dass der 45-Jährige trotz Rotlicht auf die Gleise gefahren sei, sagte ein Polizeisprecher am Freitag. Eine sich senkende Fußgängerschranke sei in die hintere Bustür eingeschlagen und stecken geblieben, so dass der Bus nicht mehr habe weiterfahren können. Zunächst war davon ausgegangen worden, dass der Bus wegen eines angeblichen Wendemanövers eines Autos stehen geblieben war. Bei dem Unglück vom Mittwoch war der Busfahrer leicht verletzt worden. Der Schaden beträgt mindestens 600.000 Euro.
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