Digitalministerium

Zukunftspakt Mobilfunk: Ein Drittel der Maßnahmen umgesetzt

Wiesbaden (dpa/lhe). Hessen kommt beim Mobilfunkausbau im Land weiter voran. Von den im Zukunftspakt Mobilfunk vereinbarten 4000 Ausbaumaßnahmen seien bis zum Herbst 2022 bereits 1333 im Land umgesetzt worden, teilte Digitalministerin Kristina Sinemus (CDU) der Deutschen Presse-Agentur in Wiesbaden mit. Mindestens 180 neue Mobilfunkstandorte hätten dadurch in Hessen neu entstehen und zur weiteren Netzverdichtung beitragen können.

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Die Landesregierung hatte den Zukunftspakt Anfang 2022 zusammen mit den drei Mobilfunknetzbetreibern Deutsche Telekom, Telefónica Deutschland und Vodafone unterzeichnet. Dabei wurden vor allem 4000 zusätzliche Ausbau- und Erweiterungsmaßnahmen von Mobilfunkstandorten zur Netzverdichtung bis Ende 2024 vereinbart. Die Vereinbarung schließt an den hessischen Mobilfunkpakt aus dem Jahr 2018 an.

Das Mobilfunknetz werde in Hessen immer engmaschiger und leistungsfähiger, betonte die Digitalministerin. Mit dem schnellen LTE-Standard würden in Hessen bereits mehr als 99,8 Prozent aller Haushalte versorgt. Deutlich mehr als 95 Prozent der Haushalte könnten dabei die Netze aller drei Anbieter empfangen.

Knapp 94 Prozent der hessischen Haushalte verfügten über den Empfang des leistungsfähigen 5G-Mobilfunkstandards von mindestens einem der drei Anbieter, erklärte Sinemus. Seit Anfang 2022 seien in Hessen rund 600 5G-Maßnahmen durchgeführt worden, die eine bis zu zehnmal schnellere Datenübertragung als LTE ermöglichten.

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In Hessen sei zudem praktisch ein flächendeckendes Glasfasernetz bis in fast jeden Ortsteil entstanden, sagte die Digitalministerin. Davon profitiere auch der Mobilfunkausbau, da darüber Mobilfunkmasten angebunden werden können.

© dpa-infocom, dpa:230104-99-96377/2

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