Tindern bei der Arbeit

Flirten am Schreibtisch: Tinder führt Desk Mode ein – mit Versteckfunktion

In langweiligen Meetings einfach nebenbei ein Date für den Feierabend klarmachen? Das könnte zukünftig leichter werden.

In langweiligen Meetings einfach nebenbei ein Date für den Feierabend klarmachen? Das könnte zukünftig leichter werden.

In langweiligen Meetings einfach nebenbei ein Date für den Feierabend klarmachen? Das könnte zukünftig leichter werden. Denn Tinder hat den Desk Mode geupgradet und mit einer Versteckfunktion versehen. Das verkündete das Unternehmen am Donnerstag.

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Eine kürzlich durchgeführte Umfrage unter 1000 Dating-App-Nutzerinnen und -Nutzern in den USA hätte ergeben, dass 47 Prozent sich lieber in der Arbeitszeit statt in der Freizeit mit anderen verabreden, gab das Unternehmen an. Rund ein Drittel hätte bereits während eines Meeting getindert.

10 August 2022: A man uses the Tinder dating app on his mobile smartphone to find a date with a woman PHOTOMONTAGE *** Ein Mann nutzt die Tinder Dating App auf seinem Handy Smartphone um eine Verabredung mit einer Frau zu finden FOTOMONTAGE

Ausgewischt: die große Tinder-Erschöpfung

Zehn Jahre ist es her, dass eine neue App das Dating revolutionierte. Mit Tinder sollte das Kennenlernen ganz einfach werden – egal, ob es zu einer großen Liebe oder kleinen unverbindlichen Treffen führt. Was ist von diesem Versprechen geblieben?

Verstecken vor den Kollegen

Wer den Desk Mode benutzen will, meldet sich einfach von seinem Laptop oder Rechner unter https://tinder.com/ an. Wenn die Gefahr besteht, dass man von einer Arbeitskollegin oder einem Kommilitonen erwischt werden könnte, klickt man auf das Aktenkoffersymbol 💼 in der oberen linken Ecke. Dann erscheint auf dem Bildschirm eine Seite, die aussieht wie ein Google Dokument.

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Tinder Desk Mode

Die Versteckfunktion im Tinder Desk Mode.

Aber die Chancen, dass keiner das Tindern bemerkt, sind doch eher gering. Es handelt sich dabei schließlich immer um das gleiche Dokument. Im ersten Moment mag das funktionieren, aber sobald jemand länger auf den Bildschirm schaut, fragt, woran man gerade arbeitet, oder sich wundert, warum man schon wieder Protokoll schreibt, ist die Gefahr, aufzufliegen, groß.

Nach Angaben des Unternehmens würden sich bei Tinder jede Woche 1,5 Millionen Menschen weltweit für ein Date verabreden. Die App sei in 190 Ländern und in mehr als 40 Sprachen verfügbar. Mit über 505 Milliarden Downloads seit dem Launch vor zehn Jahren und mehr als 75 Milliarden Matches ist Tinder eine der beliebtesten Apps, um neue Leute kennenzulernen. Dazu hätte die Einführung diverser Geschlechtsidentitäten bisher zu über 145 Millionen neuer Matches geführt.

RND/kb

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