Ab 1. Mai im ZDF

Bad Sodener Rolf Häßler kocht bei der „Küchenschlacht“ um die Wette

Rolf Häßler imHamburger Küchenschlacht-Studio.

Rolf Häßler imHamburger Küchenschlacht-Studio.

Bad Soden-Salmünster. Ab Montag, 1. Mai, ist der Wahl-Bad Sodener Rolf Häßler ab 14.15 Uhr im ZDF in der Sendung „Die Küchenschlacht“ zu sehen. Rolf Häßlers Mutter ist von den Kochkünsten ihres Sohnes derart überzeugt, dass sie ihn zum Kochduell im zweiten Deutschen Fernsehen anmeldete.

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„Ich esse gern und koche gerne, ganz selten nach Rezept“, verrät Häßler seine Küchen-Ambitionen. Berührungsängste zu allen möglichen Rezepten kenne er keine. Spagetti Bolognese sind sein absolutes Lieblingsgericht: „Das macht mich glücklich!“

Cornelia Poletto begleitet Häßler als Coach

Ob der Hobbykoch tatsächlich das Zeug zur Küchenschlacht hat, entschieden nun vor der Fernsehkamera unterschiedliche Sterneköche. Cornelia Poletto begleitete die Teilnehmer der jetzt auszustrahlenden Woche der Küchenschlacht als Coach.

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Als Häßler seinen Koffer für eine Woche Hamburg packte, wusste er natürlich nicht, wie lange er dabei sein würde. Er packte für jeden Tag ein frisches Hemd ein. Wie weit er es beim Kochduell schaffte, das darf nicht verraten werden. Schließlich sollen die Zuschauer Tag für Tag mit den Kandidaten mitfiebern.

Nach telefonischen Casting-Gesprächen hatte er den Vorgaben der Veranstaltung entsprechend für den ersten Tag das Rezept eines seiner Lieblingsgerichte abgegeben: „Das Schnellste Huhn der Welt“ ist ein Rezept von Alfred Biolek und stammt aus Häßlers erstem eigenen Kochbuch, das er schon im Studium nutzte. Für die Tage zwei und drei bereitete er als Vorspeise einen „Strammen Max“ mit Lachs, also ein „Strammer Lachs“ eine vegetarische Bolognese vor. Der vierte Tag stand unter dem Motto „Käse“ und am fünften Tag war Gericht zum Nachkochen in Aussicht gestellt worden.

Der größte Gegner ist die Zeit

„Es war super aufregend“, sagt Häßler und fasst zusammen: „Der Druck kommt aus der Zeit.“ Er präzisiert: Die Herausforderung bestehe darin, alles so zu timen, dass das Gericht nach 35 Minuten auf dem Tisch stehe. Er kochte seine vorgeschlagenen Gerichte zuhause zur Probe. Doch auch das war nicht in jedem Fall eins zu eins möglich, weil verschiedene Zutaten im Bergwinkel gar nicht so leicht zu bekommen waren.

Eine halbe Stunde, bevor die Aufzeichnung der Sendung losgeht, dürfen die Kandidaten ins Küchenstudio. Dort schauen sie, ob alle notwendigen Zutaten vorhanden sind. Die Teilnehmer stellen sich die Pfannen und Töpfe bereit und dürfen bereits Wasser auf dem Herd aufsetzen. Dann läuft die Aufzeichnung. Für die Kandidaten ist es wie ein Live-Auftritt, denn die 35 Minuten laufen unerbittlich. „Man kann nichts wiederholen!“

An jedem Tag muss ein Kandidat gehen

Als aufregendste Phase ist Häßler die Zeit im Gedächtnis, wenn die Gerichte bewertet wurden. „Man möchte schließlich nicht rausfliegen.“ Das Prozedere ist aber wie bei der „Reise nach Jerusalem“, in jeder Runde muss einer der Kandidaten gehen. „Wenn‘s jetzt zu Ende geht, war es in jedem Fall ein aufregendes Erlebnis“, habe er sich deshalb am ersten Tag vorgenommen. Aber eigentlich wollte er das alles nochmal erleben. Denn die Atmosphäre sei einfach besonders gut gewesen. Sowohl die Gruppe der Kandidaten als auch die Betreuung seitens des ZDF sei einfach toll gewesen. Und während der Aufzeichnung war auch Publikum im Studio.

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Im „echten Leben“ beschäftigt er sich mit Zahlen

Der Chef des Instituts für Nachhaltige Kapitalanlagen (NKI) mit Sitz in Bad Soden beschäftigt sich im normalen Leben mit Zahlen. Inhaltlich erwägt er, welche Kapitalanlage langfristig etwa zu religiösen Vereinigungen oder unterschiedlichen Stiftungen passen könnte. Da sind auch schon mal philosophische Fragen von Belang.

Der 58-jährige Bankkaufmann und Wirtschaftswissenschaftler kommt ursprünglich aus Hamburg und machte bisher Station in Hannover, Wiesbaden und 18 Jahre lang in München. Seit Sommer 2022 lebt er mit seiner Frau Silvia in deren Heimatstadt Bad Soden.

GNZ/bak

GNZ

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