Messe Wächtersbach

Beruf und Ausbildung: Die Chancen waren nie besser

Die Verantwortlichen von Stadt, Kreis und Messe Wächtersbach bei der  Messeeröffnung.

Die Verantwortlichen von Stadt, Kreis und Messe Wächtersbach bei der Messeeröffnung.

Wächtersbach. Bereits um 8 Uhr am Morgen – also zwei Stunden vor der regulären Messe – öffnete die BAM ihre Pforten. Bürgermeister Andreas Weiher und Landrat Thorsten Stolz begrüßten die Aussteller und die Schüler. Weiher sagte, dass es eine solche Berufs- und Ausbildungsmesse vor 75 Jahren zur ersten Messe Wächtersbach noch nicht gegeben habe. Doch die Zeiten hätten sich geändert. Inzwischen herrscht Fachkräftemangel und die Unternehmen wollen sich ihren Nachwuchs selbst ausbilden. Daher werben sie intensiv um jene Schüler, die gewillt sind ein Handwerk oder einen Beruf zu erlernen. Das ist eine komfortable Situation für die Jugendlichen, die bei entsprechenden Noten und einem guten Auftreten fast die freie Auswahl auf dem Ausbildungsmarkt haben.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige
Landrat Thorsten Stolz, Bürgermeister Andreas Weiher und Messe-Geschäftsführerin Ute Metzler eröffnen die BAM.

Landrat Thorsten Stolz, Bürgermeister Andreas Weiher und Messe-Geschäftsführerin Ute Metzler eröffnen die BAM.

Weiher dankte dem Landrat, da der Main-Kinzig-Kreis sowohl die BAM als auch die Messe selbst unterstützt, da sie das Schaufenster der Region ist. Ebenso dankte er Messe-Geschäftsführerin Ute Metzler, die die BAM organisiert. Weiter dankte Weiher den Ausstellern, die so zahlreich auf der BAM vertreten sind. Den Schülern gab er einen guten Rat mit auf den Weg: Sie sollen herausfinden, was sie können und was sie wollen. Und wenn dann noch ein gutes Grundgehalt dabei herausspringt, sorge dies für viel Lebenszufriedenheit.

Das Druck- und Pressehaus Naumann bildet aus und ist mit einem Stand bei der BAM vertreten.

Das Druck- und Pressehaus Naumann bildet aus und ist mit einem Stand bei der BAM vertreten.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

Landrat Thorsten Stolz freute sich, dass so viele Schüler nach Wächtersbach zur BAM kommen. Stolz erwähnte auch die Beruflichen Schulen in Gelnhausen, die größte Berufsschule Hessens, welche einen wichtigen Beitrag zur Ausbildung in der Region leiste. Der Wettbewerb um gute Nachwuchskräfte eröffne den Schülern allerbeste Chancen, zumal auch die Möglichkeit zu einem dualen Studium bestehe. Wie groß der Bedarf sei, zeigten die blanken Zahlen. Im Main-Kinzig-Kreis seien 1000 Ausbildungsplätze unbesetzt. Das sei nicht gut für die Unternehmen. Deshalb forcieren auch die Kreishandwerkerschaft und die IHK das Werben um den Nachwuchs.

Die Kreishandwerkerschaft lässt Schüler mit dem Hammer nageln.

Die Kreishandwerkerschaft lässt Schüler mit dem Hammer nageln.

60 Unternehmen, Verbände und Schulen präsentierten sich auf der BAM. Die Möglichkeiten sind für die Schüler, die in den nächsten Jahren einen Abschluss an der Schule machen, sind schier unbegrenzt. In der Ausstellung sind Global Player ebenso vertreten wie der heimische Mittelstand, der Kreis mit seiner Verwaltung, die sozialen Berufe mit dem Alten- und Pflegezentren oder dem Behinderten-Werk Main-Kinzig, Energieversorger, Autohäuser, Einzelhandel, Bauunternehmen, Rotes Kreuz, Polizei, Bundeswehr, Krankenhäuser, Banken, aber auch das Druck- und Pressehaus Naumann mit seinen Ausbildungsmöglichkeiten.

GNZ

Mehr aus Main-Kinzig-Kreis

 
 
 
 
 
Anzeige
Anzeige

Verwandte Themen

Letzte Meldungen

 
 
 
 
 
 
 
 
 

Spiele entdecken