Die Mitglieder des Birsteiner Ausschusses für Land- und Forstwirtschaft, Demografie und Entwicklung des ländlichen Raumes haben über die Ausweisung einer Baustraße zum Bau der Windkraftanlagen im Bereich „Großer Hohberg“ beraten. Weitere Alternativen sollen zu den bisher vorgeschlagenen Wegen unter Berücksichtigung der Interessen von Bürgern und Landwirten gesucht werden.
Birstein.Die Zustimmung der Gemeindevertretung zum Bau von Windkraftanlagen würde nicht automatisch eine von den Betreibern vorgeschlagene Zustimmung der Zuwegung mit sich bringen, war das Statement von Carsten Kauck (FBG) im Rahmen der Beratung zur Ausweisung der geplanten Windkraftanlagen im Bereich „Großer Hohberg“. Auf Antrag der FDP-Fraktion war das Thema nach heftiger kontroverser Diskussion in der Gemeindevertretung im November 2022 noch einmal in den Ausschuss zurückverwiesen worden. Kai Scholz (FDP) und anwesende Landwirte setzten sich dafür ein, weitere als die bisherigen Varianten auszuarbeiten, und nach Möglichkeit frühzeitig mit den betreffenden Privateigentümern zu sprechen. Der Verlust von landwirtschaftlich nutzbarer Fläche soll möglichst gering gehalten werden. Bürgermeister Fabian Fehl möchte, dass eine Lösung gefunden, die möglichst viele Interessen berücksichtigt, wobei es ein Verwaltungsgerichtsurteil zu berücksichtigen gilt, dass eine Variante zu bevorzugen ist, die möglichst wenig Eingriffe in die Natur mit sich bringt. Nach eingehender Diskussion beschlossen die Mitglieder einstimmig, sich dem Beschluss des Bauausschusses anzuschließen, weitere Alternativen vordringlich unter Berücksichtigung der Interessen von Bürgern und Landwirten unter Einbeziehung von Bau- und Landwirtschaftsausschuss und Ortsbeirat zu suchen. Der Beschluss wurde einstimmig gefasst.
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