Das Regierungspräsidium Darmstadt hat über den Wasserrechtsantrag des Wasserverbandes Kinzig für das Fördergebiet Kirchbracht und Illnhausen in der Gemeinde Birstein entschieden. Dabei erteilte es für alle bisherigen Fördermengen eine gehobene Erlaubnis für weitere 20 Jahre und für alle darüber hinausgehenden Fördermengen lediglich eine einfache Erlaubnis. Für die im Fördergebiet Neuenschmidten in der Gemeinde Brachttal beantragten Wasserrechte gibt es noch keinen Wasserrechtsbescheid.
Birstein/Brachttal.Der vom Regierungspräsidium herausgegebene Wasserrechtsbescheid folge in einigen Punkten dem Antrag des Wasserverbandes, in vielen aber auch nicht, fasste der Birsteiner Bürgermeister Fabian Fehl das 68 Seiten starke Papier zusammen. So habe der Wasserverband eine Erhöhung der gesamten jährlichen Wasserfördermenge von 1,095 Millionen Kubikmeter auf insgesamt 2,05 Millionen Kubikmeter beantragt. Das Regierungspräsidium hat für die Menge von 1,095 Millionen Kubikmetern in den drei Kirchbrachter Brunnen eine gehobene Erlaubnis ausgesprochen, die bereits vor Auslaufen der Wasserrechte bestand. Wesentlicher Grund für die gehobene Erlaubnis sei die Betriebserfahrung der letzten 40 Jahre.
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