Sotzbacher Jungs & Mädels: Mit dem Hochsitz zum Faschingsumzug
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Die lustige Faschingstruppe der Sotzbacher Jungs & Mädels.
© Quelle: re
Birstein-Untersotzbach. Für die Sotzbacher Jungs & Mädels steuerte die fünfte Jahreszeit auf ihren Höhepunkt zu. Die Kostüme waren rausgesucht, das „Helau“ wieder einstudiert und das Motto „Wald“ konnte umgesetzt werden. Die Faschingsumzüge setzen sich wieder in Bewegung und die Sotzbacher Jungs & Mädels waren mittendrin am Faschingssamstag in Udenhain und am Faschingssonntag in Freiensteinau.
Nach zwei Jahren Pause freute man sich wieder am Umzug in Udenhain und Freiensteinau teilnehmen zu können. Über 35 Teilnehmer sagten für Udenhain und 30 Teilnehmer für Freiensteinau in der WhatsApp-Gruppe zu.
Mit dem riesigen Einsatz, den alle aufbrachten, konnte das Motto „Wald“ schnell und zügig umgesetzt werden. Eine Woche zuvor wurde in der Kelterei gehämmert, genagelt und geschraubt – am Abend war der „Hochsitz“ für das Motto Wald fertig. Auch der Traktor-Fahrer wurde schnell gefunden: Winfried Jung. Mit seinem Traktor und dem Hochsitz brachte er die Gruppe sicher durch die Straßen von Udenhain und Freiensteinau.
Feinschliff in den frühen Morgenstunden
Bereits in den frühen Morgenstunden vor den Umzügen traf man sich, um die letzten Kleinigkeiten am Wagen zu anzubringen, diesenmit Kamellen und Getränken zu bestücken und um sich in den Faschingsmodus zu bringen oder sich noch mehr aufzuhübschen. Kein „Waldbewohner“, der nicht vorbereitet war auf die fünfte Jahreszeit 2023.
„Es war schön, nach zwei Jahren Faschings-Abstinenz, wieder an den Umzügen teilzunehmen“, so das Fazit des Vorsitzenden Lukas Jung. „Es war schön, mitten durch die Faschingsfeiernde zu laufen, in den Straßen war es bunt, laut, lustig und eine ausgelassene Stimmung“, fand der stellvertretende Vorsitzende Nils Jahnke. „Ein Stück zurück gewonnene Normalität spürte man an beiden Umzügen“, freute sich Schriftführer Justin Noah. Der Kreativität der Narren und Närrinnen waren keine Grenzen gesetzt, so waren Bambis, Dachse, Schmetterlinge, Waldfeen, Waldarbeiter, sonstige mystische Waldbewohner und der Förster mit unterwegs und zogen durch die Straßen. Rotkäppchen und der böse Wolf durften auch nicht fehlen, sogar einen Baum mit Nistkasten konnte man erspähen. GNZ/re
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