Endlich wieder Ausflugstag: Birsteiner Schüler sind sportlich unterwegs
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/HRI3IWCK4JCXVGZUWNRNKKWXRA.jpg)
Die Schüler der Abschlussklassen beim Skilanglauf auf dem Hoherodskopf.
© Quelle: re
Birstein. In der Birsteiner Haupt- und Realschule gab es wieder einen sportlichen Ausflugstag. Es ging ins Takka-Tukka-Abenteuerland nach Fulda, in das Miramar-Erlebnisbad in Weinheim, in die Eissporthalle nach Frankfurt, ins Kletterzentrumn nach Fulda und auf den Hoherodskopf.
Die Vorfreude auf diesen besonderen Schultag, der immer in der Woche nach den Halbjahreszeugnissen stattfindet, war groß, schließlich musste dieser aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen zwei Jahare entfallen. Am sportlichen Ausflugtag besuchen alle Schüler zusammen mit ihren Lehrern verschiedene Ausflugziele und erfahren Sport- und Bewegungsmöglichkeiten, die sonst nicht im alltäglichen Sportunterricht angeboten werden können.
Ihren Bewegungsdrang stillten die fünften Klassen im „Takka-Tukka Abenteuerland“ in Fulda. Die abwechslungsreiche Bewegungslandschaft bereitete den Schülern sehr viel Freude. Es wurde geklettert, gerutscht, gesprungen und die Zeit verging für die die meisten viel zu schnell.
Die Schüler der Jahrgangsstufe 7 besuchten das „Miramar-Erlebnisbad“ in Weinheim. Erleichtert waren alle, als sie nach 30-minütigem Stau das angenehm beheizte und weitläufige Erlebnisbad betraten. Manche zogen es vor im Wellenbad oder den Sprudelbecken „erstmal zu chillen“. Die meisten stürzten sich jedoch in eine der vielen Rutschen des Bads. Die Raketenrutsche „Hurrican Loop“ war der absolute Favorit der Jugendlichen und sorgte für gehörigen Adrenalinausstoß, denn nach einem nervenaufreibenden Countdown geht‘s erstmal 16 Meter lang im freien Fall abwärts. So mancher Lehrer stellte sich doch lieber woanders an.
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/LT7XJH3HH5DU7DDGL3YDI76TQA.jpg)
Mut ist beim Bouldern in der Kletterwand gefragt.
© Quelle: re
Ziel der achten Klassen und der IKL-Klasse, die hauptsächlich aus ukrainischen Schülern besteht, war die Eissporthalle in Frankfurt. Nachdem die passenden Schlittschuhe ausgeliehen worden waren, begaben sich viele ganz vorsichtig auf das Eis, denn sie standen das erste Mal auf Kufen. Zwar mussten die Schüler zeitweise die Fläche der Eissporthalle wegen der Eishockeymannschaft der „Frankfurter Löwen“ räumen und auf die Außenflächen ausweichen, aber die Intensität des Eishockeysports sorgte für neue Eindrücke und ließ die Schüler staunen.
Neue Sportarten kennengelernt
Auch für die neunten Klassen stand eine Sportart auf dem Programm, die von vielen noch nie ausgeübt wurde. Im Kletterzentrum Fulda wurde in Kleingruppen unter Anleitung der lokalen Trainer „gebouldert“ und geklettert. Auf künstlichen Felswänden suchten die Schüler die optimale Route nach oben und stellten ihre Kraft und Ausdauer auf die Probe. Das gegenseitige Sichern beim Klettern stärkte den Teamgeist und das gegenseitige Vertrauen.
Was machten die Abschlussklassen und die Jahrgangstufe hatten als gemeinsames Ziel den Hoherodskopf. Der Wettergott schenkte allen einen kühlen und herrlichen Sonnentag. Schnee war ausreichend vorhanden und so konnten die Kinder der Jahrgangsstufe 6 auf ihren mitgebrachten Schlitten den Abhang hinunter rodeln. Die Abschlussklassen begaben sich auf die Skilanglauf-Loipen und versuchten sich in einer für fast alle neuen Sportart. Am nächsten Tag spürten die Teilnehmer einen Muskelkater und stellten fest, wie anstrengend diese Sportart doch sein kann.
Insgesamt war der sportliche Ausflugtag ein Highlight, der das Zusammengehörigkeitsgefühl über die Klassengrenzen hinaus förderte und viele neue Eindrücke bescherte. Besonders beim Klettern zeigte sich, wie wichtig es ist, sich auf seine Mitschülerinnen und Mitschüler und Lehrer verlassen zu können. GNZ/re
GNZ