Der Ortsbeirat Schlierbach hat sich mit der künftigen Nutzung des Dorfgemeinschaftshauses befasst, Möglichkeiten einer Förderung über das Dorfentwicklungsprogramm IKEK besprochen und recht emotional über die angeregte Einrichtung einer Einbahnstraßenregelung für Wiesenweg und Hippegasse diskutiert.
Brachttal-Schlierbach.Die Zukunft des Dorfgemeinschaftshauses Schlierbach ist seit Jahren ein oft diskutiertes Thema, für das sich durch die Dorfentwicklung über IKEK neue Perspektiven ergeben könnten. Das Gemeinschaftshaus liegt im Zentrum von Schlierbach und ist prädestiniert für eine funktionale Aufwertung, für die entsprechende Fördermittel zur Verfügung gestellt werden könnten. Der Punkt „Mittagessen für Senioren“ führte recht direkt zum Dorfgemeinschaftshaus, in dem es früher eine Gastronomie gab, nun aber keine Küche mehr existiert, in der richtig gekocht werden kann. Die Küche reicht nur noch zum Erwärmen oder Anrichten von Speisen aus. Dennoch stieß der von Yvonne Langer angeregte Treffpunkt für Senioren auf viel Wohlwollen bei den Ortsbeiratsmitgliedern und Bürgern, denn dieser besitzt eine erhebliche soziale Komponente. Ein Generationenhaus als Treffpunkt in der Ortsmitte wäre großartig für Schlierbach, wie Ortsvorsteher Maximilian Kröll zu berichten weiß. Räume gibt es im Dorfgemeinschaftshaus genügend, zumal auch die frühere Gastronomie der Rathausschänke zur Verfügung steht. So könnte das baulich wenig regelkonforme und teilweise marode Haus eine Zukunft bekommen. Denkbar sei auch ein Treffpunkt zum Reden, zum Spielen oder wie auch immer ausgestaltetem Beisammensein. Der Blick ins nahe Salmünster zeigt, wie es gehen kann.
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