Band-Logos und mehr

Mobiles Tattoo-Studio aus Freigericht bei „Rock im Park“: Tobias Hilfenhaus tätowiert Festival-Besucher

Tätowierer Tobias Hilfenhaus in seinem mobilen Tattoo-Studio bei Rock im Park.

Tätowierer Tobias Hilfenhaus in seinem mobilen Tattoo-Studio bei Rock im Park.

Freigericht/Nürnberg. Die Liebe zu einer Band verewigt Tobias Hilfenhaus auf Wunsch für immer auf der Haut, so etwa bei Musikfans bei „Rock im Park“ am vergangenen Wochenende in Nürnberg. Der 40-Jährige aus Somborn war auf einem von Deutschlands größten Musikfestivals in diesem Jahr mit seinem mobilen Tattoo-Studio zu Gast, einem umgebauten Wohnwagen aus dem Jahr 1978.

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„Bei den Motiven ist alles Mögliche dabei“, erzählt er. Das Logo der Gruppe „Die Toten Hosen“ habe er einem Besucher gestochen, auch das Festivalsymbol, ein abgewandelter Smiley, sei gefragt.

Rock im Park: Freigerichter Tätowierer mit mobilem Studio dabei

Gerade sticht Tobias Hilfenhaus einem jungen Mann aus Berlin eine Karotte als Freundschaftssymbol auf den Unterschenkel. Zwei seiner Freunde haben sich davor schon unter die Nadel gelegt – das Tattoo soll sie immer an das Wochenende in Nürnberg erinnern, sagen sie.

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Die Nachfrage ist enorm, damit habe ich nicht gerechnet.

Tätowierer Tobias Hilfenhaus

Etwa 50 Tattoos hat Hilfenhaus seit Festivalbeginn gestochen. Am Sonntag sollten noch einmal bis zu 30 folgen. „Die Nachfrage ist enorm, damit habe ich nicht gerechnet“, sagt er. 30 Minuten bis eine Stunde braucht er für ein Motiv. Auf Festivals steche er aber nur kleinere, damit mehr Leute die Gelegenheit dazu hätten, sagt er.

Tätowierer Tobias Hilfenhaus in seinem mobilen Tattoo-Studio bei Rock im Park.

Tätowierer Tobias Hilfenhaus in seinem mobilen Tattoo-Studio bei Rock im Park.

Während der Festivalsaison ist der Tätowierer aus Freigericht fast jedes Wochenende zu einem anderen Open-Air-Spektakel unterwegs. Bei „Rock im Park“, dem Schwester-Festival von „Rock am Ring“, war er dieses Jahr zum ersten Mal.

„Let‘s get naked“: Bananen-Tattoo in der Nähe gewisser Körperstellen

Das Außergewöhnlichste seien die Tattoos für eine Jungs-Truppe gewesen, die sich Bananen in der Nähe einer gewissen Körperstelle habe stechen lassen – mit dem Spruch „Let‘s get naked“, sagt er.

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Auf Festivals kommen jedoch nicht nur junge Leute zu ihm. „Das ist bunt gemischt“, erzählt der Tätowierer. „Auf anderen Festivals kommen auch Leute von Mitte 50 bis 60 zu mir, weil sie sich sagen: Jetzt oder nie.“

Freigerichter Tattoo-Künstler: „Betrunkene tätowiere ich nicht“

Und hat jemand schon mal ein Tattoo im Festival-Fieber bereut? „Nicht, dass ich wüsste“, sagt Hilfenhaus. „Ich tätowiere aber auch keine Betrunkenen.“

GNZ

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