2014 haben sie sich gegründet, weil sie gelangweilt von der deutschen Musikszene waren. Mittlerweile starten Bruno und Klaus Kalkowski, Marco Czerny und Tom Wegmann mit ihrer Band Doppelbock so richtig durch. Besonders ist nicht nur der Sound der Combo mit Gitarre, Bass, Schlagzeug und Akkordeon: Die Jungs aus dem Raum Gelnhausen treten mit einem eigenen Barkeeper auf.
Gelnhausen/Linsengericht.Marco Czerny und Klaus Kalkowski räumen ihre Anlage im Proberaum in Altenhaßlau ein. Zeit für ein Bier und ein Gespräch mit der GNZ haben sie dennoch, obwohl die Bandgeschäfte derzeit auf vollen Touren laufen. Gerade sind Doppelbock von ihrer ersten richtigen Deutschlandtour zurückgekehrt. Sechs Auftritte haben die Musiker im April als Vorgruppe von Kärbholz gespielt – und das auf namhaften Bühnen wie der Batschkapp in Frankfurt oder der Turbinenhalle in Oberhausen vor durchschnittlich 2.000 Menschen. „Der erste Abend in Frankfurt war Adrenalin pur. Wir kennen den Club als Zuschauer, selbst auf der Bühne zu stehen, ist aber etwas ganz anderes“, sagt Marco Czerny (Akkordeon).