Nach der gemeinsamen Demonstration trafen sich rund 350 Besucher, um beim Klimafest ein Zeichen für den Kampf gegen den Klimawandel zu setzen. Seit 2019 sind die People for Future in Gelnhausen und der Region aktiv, um zu handeln und Bewusstsein zu schaffen, die Aufgaben der Zukunft anzunehmen und aktiv daran zu arbeiten, Umweltverschmutzung und CO2-Ausstoß deutlich zu reduzieren.
Joachim Ludwig
Gelnhausen.Nach der Einleitung durch den Posaunenchor aus Meerholz leitet Andreas Hlasseck zu den Themenschwerpunkten über. Der Sprecher der People for Future stellte noch einmal die Forderung, mit der CO2-Abgabe endlich etwas Sinnvolles zu tun. „Die Reichen, die am meisten CO2 produzieren, bezahlen mehr. Die Ärmeren, die das Klima weniger belasten. Profitieren davon.“ 600 Euro könnten als Klimageld pro Bürger ausgezahlt werden. Bei den unteren Einkommensklassen würde das Geld direkt in die Wirtschaft fließen und so auch die Konjunktur stärken. Fünf der sechs wesentlichen Faktoren, die den Wohlstand gefährden, seien zudem direkt mit dem Klimawandel verbunden. Umweltschutz und die Nutzung erneuerbarer Energien seien also ein direkter Beitrag.