80-Prozent-Marke geknackt

Breitbandausbau: Hasselroth als erste Kommune vollständig angeschlossen

Investition in die Zukunft: Bürgermeister Matthias Pfeifer (2. von rechts) und Bauamtschef Matthias Rösch (rechts) wollen die Gesamtquote der abgegebenen Grundstückseigentümererklärungen noch steigern.Sie zogen gemeinsam mit Winfried Ottmann  (Kreisbeigeordneter und Breitband-Aufsichtsratsvorsitzender) und Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth eine erste Bilanz nach gut einem halben Jahr.

Investition in die Zukunft: Bürgermeister Matthias Pfeifer (2. von rechts) und Bauamtschef Matthias Rösch (rechts) wollen die Gesamtquote der abgegebenen Grundstückseigentümererklärungen noch steigern.Sie zogen gemeinsam mit Winfried Ottmann (Kreisbeigeordneter und Breitband-Aufsichtsratsvorsitzender) und Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth eine erste Bilanz nach gut einem halben Jahr.

Hasselroth. 1624 Grundstückseigentümererklärungen wurden bereits von den Bürgerinnen und Bürgern aus Hasselroth abgegeben. „Damit haben wir die 80-Prozent-Marke geknackt“, freut sich Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth. Die Breitband Main-Kinzig ist eine hundertprozentige Kreistochter und möchte bis 2026 mehr als 80.000 Haushalte im Main-Kinzig-Kreis mit kostenlosen Glasfaseranschlüssen versorgen, wie es in der Mitteilung heißt. Wer sich Surfgeschwindigkeiten von einem Gigabit pro Sekunde sichern möchte, muss lediglich eine Grundstückseigentümererklärung auf der Homepage der Breitband Main-Kinzig, www.breitband-mkk.de, abgeben.

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„Bei Bauprojekten funktioniert nicht alles auf Anhieb. Das ist ganz normal. Die Kommunikation mit der Breitband ist aber so unkompliziert, dass wir Probleme ansprechen können und diese dann gemeinsam lösen.“

Matthias Pfeifer

Hasselroth ist der Ort des Main-Kinzig-Kreises, in dem 2022 der Startschuss für das Gigabit-Projekt der Breitband fiel. „Und Hasselroth wird auch die erste Kommune sein, die wir vollständig erschließen werden“, sagt Winfried Ottmann, Aufsichtsratsvorsitzender der Breitband Main-Kinzig und Kreisbeigeordneter. „In Hasselroth läuft es einfach“, resümiert Hasselroths Bürgermeister Matthias Pfeifer. Das sei größtenteils der guten Zusammenarbeit zwischen der Breitband GmbH und der Kommune zu verdanken: „Bei Bauprojekten funktioniert nicht alles auf Anhieb. Das ist ganz normal. Die Kommunikation mit der Breitband ist aber so unkompliziert, dass wir Probleme ansprechen können und diese dann gemeinsam lösen“, sagt Pfeifer.

Nach Gondsroth geht es in Neuenhaßlau und Niedermittlau weiter

In Gondsroth haben bereits die Hälfte aller Haushalte einen kostenlosen Glasfaseranschluss bekommen. „In den nächsten drei Monaten wollen wir den Ausbau dort beenden“, sagt Simone Roth. Voraussichtlich im Oktober werden die Bürger, die einen Vertrag bei der Vodafone abgeschlossen haben, sogar schon Gigabit-Bandbreiten empfangen können. Zur Erklärung: Vodafone hat die europaweite Ausschreibung gewonnen und ist bislang das einzige Unternehmen, das seine Dienste über das Netz anbietet. Ist der Ausbau in Gondsroth abgeschlossen, geht es in Neuenhaßlau und in Niedermittlau weiter.

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Auch Gemeindehäuser und Sportvereine werden angeschlossen

Von den kostenlosen Glasfaseranschlüssen würden nicht nur Privatpersonen profitieren: „Ich freue mich sehr darüber, dass auch unsere Gemeindehäuser und Sportvereine bald mit der neuesten Technik ausgestattet werden“, sagt Bürgermeister Pfeifer. „Ein Glasfaseranschluss ist in der heutigen Zeit für alle Institutionen enorm wichtig“, sagt Winfried Ottmann.

Aktuell liegt Hasselroth mit einer Gesamtquote von 80 Prozent aller abgegeben Grundstückseigentümererklärungen auf Platz zwei hinter Jossgrund. Pfeifer möchte mit seiner Gemeinde auf die Spitzenposition klettern. Er sagt abschließend: „Jeder, der sich noch keinen kostenlosen Anschluss bestellt hat, verpasst etwas. Das ist eine Investition in die Zukunft.“

GNZ/re


GNZ

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