Punkband Puking Weazel: Mit Tiefgang, Witz und Spielfreude
Die Punkband Puking Weazel mit (von links) Bassist Matthias Müller, Schlagzeuger David Marner und den beiden Gitarristen Matthias Schulze und Christian Schäfer spielt am 11. März im Jazzkeller Hanau.
Zwei neue Gitarristen im Probenraum, mehrere Konzerte in Planung, ein Album in der Mache - für die Band Puking Weazel darf es in diesem Jahr so richtig losgehen. Die Gruppe, die sich aus Musikern aus Hasselroth und Hammersbach zusammensetzt, spielt schnell, laut und rau - in bester Punkmanier eben. Das nächste Konzert steht am Samstag, 11. März, im Hanauer Jazzkeller an - höchste Zeit also für einen Besuch im Probenraum.
Hasselroth/Hammersbach.Dort wird schnell klar: Die Jungs nehmen sich selbst nicht zu ernst, ihre politischen Aussagen allerdings schon: der Krieg in der Ukraine, soziale Medien, psychische Krankheiten, Umweltverschmutzung, der Kampf gegen Rassismus und Diskriminierung, all das findet sich in den Songs wieder. „Uns war wichtig, dass unsere Texte eine Aussage haben“, sagt Bassist Matthias Müller, der die Band mit Schlagzeuger David Marner 2006 gegründet hat, „und dass wir mit Nazis und den ganzen Idioten, die Menschen ausgrenzen, nichts zu tun haben wollen“. Wie man aussehe, was man glaube, wen man an seiner Seite habe, „ob man in einen Stein verliebt ist, das ist alles egal“, sagt der Neuenhaßlauer.
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