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300 interessierte Bürger

Glasfaser in Gründau: Info-Abend stößt auf große Resonanz

Bürgermeister Gerald Helfrich, Landrat Thorsten Stolz, Kreisbeigeordneter Winfried Ottmann, Simone Roth (Breitband Main-Kinzig), Axel Eiring (Architekt des Projekts) und Andreas Müller (Vodafone) (v.l.) stellen sich den Fragen der Bürger.

Bürgermeister Gerald Helfrich, Landrat Thorsten Stolz, Kreisbeigeordneter Winfried Ottmann, Simone Roth (Breitband Main-Kinzig), Axel Eiring (Architekt des Projekts) und Andreas Müller (Vodafone) (v.l.) stellen sich den Fragen der Bürger.

© Quelle: Harald Schricker

Rund 300 Besucher haben sich im Liebloser Bürgerhaus über einen Glasfaseranschluss von „Breitband Main-Kinzig“ informiert. Momentan haben nur ungefähr 20 Prozent der Grundstückseigentümer einen Glasfaseranschluss beantragt. Um auf eine größere Akzeptanz in der Bevölkerung zu treffen, wurde eine große Informationsveranstaltung ausgerichtet.

 

Gründau-Lieblos. Die „Breitband Main-Kinzig“ ist ein hundertprozentiges Tochterunternehmen des Main-Kinzig-Kreises. Sie verlegt ein Glasfasernetz direkt ins Haus, kostenfrei für die Eigentümer. Dies wird durch massive Förderungen ermöglicht. Der Kreis kann dabei auf 100 Millionen Euro aus Bundesmitteln und 80 Millionen Euro aus Mitteln des Landes Hessen zugreifen. Die restlichen 20 Millionen zu den geplanten Gesamtkosten von 200 Millionen Euro trägt der Kreis. Dadurch entstehen keine Kosten für die Anbindung von Gebäuden an das Netz.

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