Sportplatz am Geiersberg

„Baustelle“ der SG Altenhaßlau/Eidengesäß: Neuer Kunstrasen in Eigenregie

Dirk Seybold, Herbert Nimführ, Klaus Balzer, Sebastian Dein, Heinz Breitenbach, Stefan Gerlach, Ruben Hundhausen, Jürgen Röscher, Nicole Dein, Peter Liska, Armin Grochow und Frank Reitz (von links) auf der Baustelle des Sportgeländes am Geiersberg.

Dirk Seybold, Herbert Nimführ, Klaus Balzer, Sebastian Dein, Heinz Breitenbach, Stefan Gerlach, Ruben Hundhausen, Jürgen Röscher, Nicole Dein, Peter Liska, Armin Grochow und Frank Reitz (von links) auf der Baustelle des Sportgeländes am Geiersberg.

Linsengericht-Eidengesäß. Stefan Gerlach und seine Mitstreiter, die im Jahr 2022 aus der SKG Eidengesäß und dem FSV Altenhaßlau eine Fußballspielgemeinschaft gegründet hatten, führten die Vertreter der Linsengerichter Fraktion BGL/FWG fachkundig über das Baugelände. Dabei erläuterten Gerlach und seine Vereinsfreunde die Besonderheiten dieses großen Bauvorhabens mit einer Gesamtfinanzierung von rund 650.000 Euro.

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Verein will durch Baumaßnahmen künftig Geld sparen

Der mit Zuschüssen geförderte Austausch der Flutlichtbirnen auf LED-Technologie wird die Vereinskosten für den Spiel- und Trainingsbetrieb deutlich verringern. Die großen Baumaßnahmen spielen sich jedoch auf der Fläche des früheren Hartplatzes ab. Dort war nicht nur eine neue Drainage verlegt worden, auch waren umfangreiche Bodenbewegungen nötig, damit die Voraussetzungen des neuen, ganzjährig bespielbaren Kunstrasens eines Schweizer Herstellers erfüllt werden konnten.

Ein löbliches Ehrenamt

Ein Arbeitsteam aus älteren Vereinsmitgliedern ist schon längere Zeit regelmäßig aktiv im Einsatz, um die umfangreichen Pflasterarbeiten rund um den künftigen Kunstrasenplatz in Eigenregie durchzuführen – ein nicht selbstverständliches ehrenamtliches Engagement, das die Gesamtkosten des Projektes deutlich reduziert und von den BGL/FWG-Vertretern vor Ort ausdrücklich gelobt wurde.

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Die Bodenarbeiten für den eigentlichen Platzaufbau und die daher rührenden übrigen Erdmengen hatten letztendlich auch zur Aufschüttung von zwei Wällen im Süden des Sportplatzes geführt. Diese werden das Gelände zusammen mit einem vier Meter hohen noch zu bauenden Ballfangzaun in Richtung Waldrand abrunden, hatten aber auch unvorhergesehene Mehrkosten zur Folge.

Fraktion sichert Unterstützung zu

Das Gesamtprojekt wird durch die Gemeinde Linsengericht mit bisher 360.000 Euro, den Main-Kinzig-Kreis mit 50.000 Euro, das Land Hessen mit 107.000 Euro und den Landessportbund Hessen mit 7.000 Euro finanziert. Die restlichen Kosten trägt der Verein aus Eigenmitteln, Krediten, Spenden und Eigenleistungen der rührigen Mitglieder. Jürgen Röscher vom Ortsbeirat Eidengesäß, Sebastian Dein vom Gemeindevorstand und die BGL-Gemeindevertreter mit Fraktionsvorsitzendem Heinz Breitenbach sagten ihre politische Unterstützung für eine Bezuschussung durch die Gemeinde der nachvollziehbaren Mehrkosten zu.

GNZ

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