Erste-Hilfe-Kurs in Geislitz: Trainer der Jugend-Spiel-Gemeinschaft bereiten sich auf Ernstfall vor
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Bei ihrem Erste-Hilfe-Kurs üben die Trainer der JSG Linsengericht an Dummys.
© Quelle: RE
Linsengericht-Geislitz. Bei den meisten Teilnehmern des Auffrischungskurses lag der letzte Erste-Hilfe-Kurs schon mehrere Jahre zurück. Auf Initiative von Kai Weitzel, Jugendleiter beim FSV Geislitz, war die Fortbildung mit Unterstützung der Krankenkasse „BBK-VBU“ angeboten worden. Beim Fußball seien schwere, lebensbedrohliche Situationen zwar selten, trotzdem können sie vorkommen. Sei es, dass ein Spieler nach einem Zusammenprall seine Zunge verschluckt und bewusstlos wird oder, dass jemand mit einer Herzattacke zusammenbricht. „Wichtig ist, dass jeder weiß, wie in einer solchen Situation zu handeln ist. Schnelles, zielgerichtetes Eingreifen kann Leben retten“, heißt es seitens der JSG Linsengericht.
Wenn es mal um Leben und Tod geht
Ein entsprechendes Wissen sei in solchen Situationen also entscheidend, vor allem, wenn es um Leben und Tod geht. Unter der Anleitung von Ausbilder Rainer Faust, Geschäftsführer der Malteser Offenbach, konnten die Teilnehmer ihr Wissen zur stabilen Seitenlage und zum Einsatz des Defibrillators auffrischen und an Erste-Hilfe-Dummys anwenden.
Eine Situation, in die jeder kommen kann
Die Anwesenden waren sich einig: Einmalige Lektionen reichen nicht aus, um wirklich helfen zu können, dafür braucht es regelmäßige Auffrischungen. Trotzdem sei es ein gutes Gefühl zu wissen, dass einige Vereinsmitglieder wissen, was im Notfall zu tun ist. „Jeder kann in eine unerwartete Situation kommen, in der Erste-Hilfe erforderlich ist“, betonte Reinhard Zellmann, Jugendleiter der SG Altenhaßlau/Eidengesäß.
GNZ/re
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