Nach dem Ausnahmezustand ist vor dem Ausnahmezustand: In Hanau soll am Sonntag erneut ein Blindgänger entschärft werden. Rund 17.000 Menschen müssen darum ihre Wohnungen verlassen. Im St.-Vinzenz-Krankenhaus dagegen herrscht Erleichterung.
Hanau.Erst am vergangenen Mittwoch hatte die kontrollierte Sprengung einer Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg Hanau in den Ausnahmezustand versetzt, nur eine Woche später steht nun ein ähnliches Szenario an: Am Donnerstag war in der Brüder-Grimm-Stadt ein weiterer Blindgänger entdeckt worden, diesmal im Stadtteil Nordwest, nicht einmal anderthalb Kilometer vom Werksgelände der Firma Heraeus entfernt, dem Fundort der vorherigen Bombe. Die Entschärfung des Blindgängers plant der Kampfmittelräumdienst für Sonntag, Tausende Menschen müssen deshalb wieder ihre Wohnungen verlassen, wieder liegt mit dem St.-Vinzenz-Krankenhaus eine Klinik in der Evakuierungszone.
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