Nicht allein die Innenstadt, sondern alle Stadtteile von Wächtersbach sollen die Möglichkeit erhalten, an die Fernwärme angeschlossen zu werden. Der Ingenieur Jörg Lotz zeigte in einer Vorstudie auf, dass dies technisch machbar und bei ausreichendem Zuspruch auch finanzierbar ist. Dass gerade in energiepolitisch unsicheren Zeiten das Interesse an der Fernwärme riesengroß ist, unterstreichen nicht nur rund 250 Zuhörer in der Heinrich-Heldmann-Halle, sondern auch eine große Zahl im Live-Stream.
Wächtersbach.Bürgermeister Andreas Weiher leitete die Infoveranstaltung mit der Frage ein: „Wie wollen wir zukünftig unser Haus oder unsere Wohnung heizen?“ Diese Frage ist eines der zentralen Themen der Bundesregierung geworden. Fast täglich gibt es neue Meldungen, kaum jemand blickt noch durch und die Verunsicherung in der Bevölkerung ist sehr groß. Dabei könnten die Wächtersbacher viele Sorgen los sein, denn in der Messestadt gibt es ein Fernwärmenetz, das aktuell die Innenstadt versorgt. Doch dieses ließe sich auch auf die Stadtteile erweitern. Was vor 15 Jahren oft noch kritisch gesehen, ist heute beinahe der Traum eines jeden Hausbesitzers, denn die Wärmekraftwerke werden mit CO2-neutralen Holzhackschnitzeln geheizt.
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