Mehr als 50 Vermisste bei Mineneinsturz in China - zwei Tote geborgen
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In einer chinesischen Mine sind mehr als 50 Arbeiter verschüttet worden (Symbolbild).
© Quelle: Steffen Trumpf/dpa
Peking. Bei einem Mineneinsturz im Norden von China sind staatlichen Medienberichten zufolge mindestens zwei Menschen getötet worden. Mehr als 50 würden vermisst, hieß es am Mittwoch. Opfer seien unter dem Schutt der Mine in der Region Innere Mongolei verschüttet worden, berichtete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua. Drei Menschen seien aus den Trümmern gezogen. Zwei von ihnen zeigten keine Lebenszeichen mehr.
Das Unglück ereignete sich demnach am Mittwochnachmittag in der Region Alxa in der Inneren Mongolei. Chinas Präsident Xi Jinping rief laut Xinhua dazu auf, alle Anstrengungen zu unternehmen, um die Arbeiter zu retten.
Immer wieder Minenunglücke in China
In der Gegend werden Kohle und andere Mineralien abgebaut. Kritiker sagen, dass durch den Bergbau die ursprüngliche Landschaft aus Bergen, grasiger Steppe und Wüste verunstaltet worden sei.
In China kommt es immer wieder zu schweren Unfällen in Bergwerken mit vielen Todesopfern. Dahinter stecken oft schlechte Sicherheitsmaßnahmen.
RND/AP/dpa