30 Jahre Vereinigung von Ost- und West-Grünen

Bundesgeschäftsführerin sieht die Grünen auch im Osten im Aufwind

Eine Szene vom Vereinigungsparteitag 1990: links die neue Bundessprecherin Marianne Birthler, Zweiter von rechts ihr Co-Sprecher Ludger Volmer.

Eine Szene vom Vereinigungsparteitag 1990: links die neue Bundessprecherin Marianne Birthler, Zweiter von rechts ihr Co-Sprecher Ludger Volmer.

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Berlin. Die Politische Bundesgeschäftsführerin der Grünen, Emily Büning, sieht ihre Partei auch in Ostdeutschland auf einem guten Weg. „Als Partei sind wir im gesamten Land verankert, unsere Mitgliederzahlen wachsen seit Jahren stetig“, sagte sie dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) anlässlich des 30. Jahrestages der Vereinigung der westdeutschen Grünen mit dem ostdeutschen Bündnis 90, den die Partei am Samstagabend in Leipzig feiert.

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Büning fügte hinzu: „Im Osten haben wir bei der letzten Bundestagswahl in allen Wahlkreisen hinzugewonnen. Wir stellen uns breit auf und schärfen unser wirtschafts- und sozialpolitisches Profil. Denn auch heute gibt es noch Ungleichheit zwischen Ost und West.“ Gleichzeitig gebe es im Osten in vielen Regionen Faktoren, die zum Standortvorteil werden könnten, so die Politikerin: gut ausgebildete Fachkräfte, eine hohe Quote an vollberufstätigen Frauen, eine Zunahme beim Ausbau der Erneuerbaren Energien, eine gute Infrastruktur. „Uns geht es darum, diese Chancen zu nutzen.“

Die Spitze der Partei trifft sich am Abend unter dem Motto „Zusammengewachsen“.

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