Die Hansestadt Rostock soll deutlich mehr Flächen als bisher bekannt für die Fertigstellung der Nord-Stream-2-Pipeline verpachtet haben. Die Grünen in der Bürgerschaft fühlen sich von der damaligen Rathausspitze getäuscht. Was über die Deals mit der umstrittenen Klimastiftung bekannt ist – und welche Fragen offenbleiben.
Rostock.Dass die Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern mit der umstrittenen Klimaschutzstiftung bewusst US-Sanktionen unterlaufen wollte – dafür steht Schwerin seit mehr als einem Jahr in der Kritik. Doch nun gerät auch Rostock in den Fokus: Hat die Hansestadt den Bau von Nord Stream 2 unterstützt – zum Beispiel, indem sie mehr Flächen als bisher bekannt für den Bau der Gasröhren bereitgestellt hat?