SUCHE

Erlensee baut eine autarke Toilette

Limespark: Strom für Klohäuschen wird über Photovoltaikmodul erzeugt

20. Januar 2023 / 18:01 Uhr
    Erlensee baut eine autarke Toilette
    Die Toilette kommt ohne Anschluss ans Wassernetz aus. Foto: re
Erlensee (re). Aufgrund der großen Beliebtheit des Limesparks und der starken Nutzung durch alle Generationen, hat sich die Stadt entschlossen, eine öffentliche Toilette im Park einzurichten. Diese steht allen Besuchern des Parks und den Nutzern der Schulsportanlage ab sofort zur Verfügung. Die Toilette ist barrierefrei zugänglich.

Weil das Thema Ökologie eine große Rolle spielt und die Investitionskosten möglichst geringgehalten werden sollten, wurde eine autarke Eco-Toilette errichtet, die ohne Anschluss an die öffentliche Wasser-, Abwasser und Stromversorgung auskommt, schreibt die Stadt. In der Toilette werden feste und flüssige Stoffe voneinander getrennt gesammelt. Durch den Verzicht auf Chemie, den Einsatz von gehäckseltem Roggenstroh und der Trennung von Fest und Flüssig wird eine Geruchsbelästigung vermieden und der Wasserverbrauch so gering wie möglich gehalten. Seifen- und Desinfektionsmittelspender sind vorhanden. Das Handwaschbecken wird durch Regenwasser gespeist, das Brauchwasser in einem separaten Behälter gesammelt, der von einer Servicefirma entleert wird. Der Strom für die Pumpen, Beleuchtung und Antriebe wird über ein Photovoltaikmodul erzeugt.

Weitere Meldungen aus der Region
  • 1
    Von einem Balkon im neunten Stock dieses Hochhauses in der Hanauer Innenstadt stürzte sich der elfjährige Sohn des Angeklagten. Foto: dpa
    Von einem Balkon im neunten Stock dieses Hochhauses in der Hanauer Innenstadt stürzte sich der elfjährige Sohn des Angeklagten. Foto: dpa
    Martyrium einer Mutter
    • 1

      Gelnhausen: Zwei Frauen wollen ins Rathaus

      Bewerberkarussell dreht sich weiter: Julia Hott und Pia Horst kündigen Kandidaturen an



      Schon jetzt steht fest: Wie schon bei der Wahl vor sechs Jahren werden die Bürger der Barbarossastadt bei ihrer Stimmabgabe eine breite Auswahl haben: Der amtierende Rathauschef Daniel Glöckner (FDP) bewirbt sich um eine zweite Amtszeit, CDU-Chef Christian Litzinger geht ebenfalls erneut ins Rennen. Dazu kommen Grünen-Fraktionsvorsitzender Jakob Mähler und das Gelnhäuser Unikat Carl Mell. Und nun eben auch zwei Frauen: Während die 39-jährige Diplom-Finanzwirtin Julia Hott ihre Kandidatur gestern per Pressemitteilung ankündigte, bestätigte die Fraktionsvorsitzende von „Gelnhausen-Plus“ und frühere Parlamentschefin Pia Horst auf GNZ-Anfrage, nach 2017 ein zweites Mal für den Chefposten im Rathaus antreten zu wollen.

      Mehr lesen Sie in der GNZ vom 21. Januar.


    • 2

      Technischer Defekt war Ursache
      für den Brand in Maria Königin

      Kirche kann bis auf Weiteres nicht für Gottesdienste genutzt werden /
      Kirchengemeinde weicht in den Pfarrsaal aus



      Das Feuer war am Samstagnachmittag gegen 16.30 Uhr in Sankt Maria Königin ausgebrochen. Pfarrer Markus Günther hatte es entdeckt und sofort die Feuerwehr alarmiert. Einsatzkräfte der Gelnhäuser Feuerwehren waren bis zum späten Abend im Einsatz, um den Brand zu löschen und die Kirche von Rauch zu befreien. Es entstand nach Angaben der Polizei – wohl mindestens – ein Schaden im mittleren vierstelligen Euro-Bereich. Sowohl die Kirche als auch die angrenzende Kita blieben wegen der Auswirkungen vorerst geschlossen.

      Wie die Kirchengemeinde am Donnerstag weiter mitteilte, wird die katholische Kirche in Meerholz auch bis auf Weiteres für Gottesdienste nicht genutzt werden können. Die Pfarreileitung, Pfarrer Markus Günther und Regina Saase, hatte daher gemeinsam mit dem Kirchenteam am Mittwochabend entschieden, dass die Gottesdienste im Pfarrsaal gefeiert werden. Der erste Gottesdienst im Pfarrsaal findet am kommenden Sonntag, 15. Januar, um 11.15 Uhr statt. Die Besucher werden gebeten, ihre eigenen Gesangbücher mitzubringen. Der anschließende Neujahrsempfang findet wie geplant ebenfalls im Pfarrsaal statt.

      Ab nächster Woche können auch die Gruppen den Pfarrsaal wieder für ihre Treffen benutzen. „Ein rücksichtsvolles und verständnisvolles Miteinander macht dies möglich“, heißt es in der Mitteilung der Pfarrei St. Raphael. So findet am Dienstag, 17. Januar, wie angekündigt der Senioren-Treff statt. Beginn ist um 14.30 Uhr mit einer Heiligen Messe im Pfarrsaal, anschließend gemütliches Kaffeetrinken. Die katholische Kirchengemeinde bedankt sich bei der evangelischen und der evangelisch-freikirchlichen Gemeinde, die sofort ihre Hilfe und ihre Räumlichkeiten angeboten haben.


    • 3

      Zwei Orte, ein Problem

      Bürgerinitiativen aus Höchst und Wirtheim vereint im Kampf gegen Raser und verstopfte Straßen



      Im vergangenen Sommer hat sich die Bürgerinitiative „Verkehrssicherheit L 3333“ in Höchst gegründet. Die Ziele: Rasern am westlichen Ortseingang den Kampf ansagen und das Verkehrsaufkommen auf der Leipziger Allee generell reduzieren. Doch der Gelnhäuser Stadtteil ist nicht der einzige Ort, der unter dem Problem zu leiden hat. Auch in Wirtheim staut sich der Verkehr zu den Stoßzeiten nahezu täglich. Und auch hier gibt es mittlerweile Bürger, die ihre Stimme erheben. Einer von ihnen ist Reinhold Günther, ein weiterer ist Udo Drehmann. Gemeinsam mit anderen Anliegern sammeln sie seit zwei Wochen Unterschriften. Das Ziel ist eine Bürgerversammlung, bei der Politik und Betroffene nach Lösungen suchen sollen, um den Verkehr aus dem Ort herauszubekommen.

      Mehr dazu lesen Sie am Mittwoch, 25. Januar, in der GNZ.


    • 4

      Bilanz einer gescheiterten Jugend

      Drogen und Gewalt: 24-Jähriger steht wegen 27 Delikten vor dem Landgericht



      Während der Saaldiener umfangreiche Unterlagen mit einer Sackkarre in den Verhandlungsraum fährt, sind sich Verteidigung und Anklage zumindest in einem Punkt einig: Es war nicht leicht, alle erforderlichen Dokumente zusammenzutragen, auch, weil sich die betreffenden Aktenzeichen zwischenzeitlich mehrfach geändert haben.

      Die insgesamt 27 Delikte, die es innerhalb der vorerst sieben geplanten Verhandlungstagen auszuwerten gilt, umfassen den Zeitraum von November 2020 bis Mai 2022. Für den Prozess hat das Landgericht insgesamt drei Verfahren verbunden. Dabei geht es unter anderem um die Frage, ob der Beschuldigte, der aktuell in einer psychiatrischen Klinik untergebracht ist, unter einer paranoiden Schizophrenie leidet, was dieser allerdings abstreitet. Stattdessen macht er eine lange Suchtkarriere für seine mutmaßlichen Vergehen verantwortlich, zu denen er sich im Einzelnen äußern will.

      Mehr: GNZ vom 17. Januar.


    • 5

       Vor Zehn Jahren 




      ... informierte die Redaktion im Rahmen des Jubiläums „25 Jahre GNZ“ auf einer Doppelseite über „25 Dinge, die Sie noch nicht von uns wussten“.

      ... sorgte ein umgekippter ungarischer Sattelzug für eine stundenlange Sperrung zwischen Hanau und Obertshausen. Nach der Kollision mit einem spanischen Autotransporter lag der Sattelzug, der mit PET-Fruchtsaftflaschen beladen war, quer auf der Fahrbahn.


  • 2
    Der Angeklagte beim Prozessauftakt mit seinem Verteidiger Stefan Bonn. Foto: Schmidt
    Der Angeklagte beim Prozessauftakt mit seinem Verteidiger Stefan Bonn. Foto: Schmidt
    „Meine Tat ist unentschuldbar“
    • 1

      Gelnhausen: Zwei Frauen wollen ins Rathaus

      Bewerberkarussell dreht sich weiter: Julia Hott und Pia Horst kündigen Kandidaturen an



      Schon jetzt steht fest: Wie schon bei der Wahl vor sechs Jahren werden die Bürger der Barbarossastadt bei ihrer Stimmabgabe eine breite Auswahl haben: Der amtierende Rathauschef Daniel Glöckner (FDP) bewirbt sich um eine zweite Amtszeit, CDU-Chef Christian Litzinger geht ebenfalls erneut ins Rennen. Dazu kommen Grünen-Fraktionsvorsitzender Jakob Mähler und das Gelnhäuser Unikat Carl Mell. Und nun eben auch zwei Frauen: Während die 39-jährige Diplom-Finanzwirtin Julia Hott ihre Kandidatur gestern per Pressemitteilung ankündigte, bestätigte die Fraktionsvorsitzende von „Gelnhausen-Plus“ und frühere Parlamentschefin Pia Horst auf GNZ-Anfrage, nach 2017 ein zweites Mal für den Chefposten im Rathaus antreten zu wollen.

      Mehr lesen Sie in der GNZ vom 21. Januar.


    • 2

      Technischer Defekt war Ursache
      für den Brand in Maria Königin

      Kirche kann bis auf Weiteres nicht für Gottesdienste genutzt werden /
      Kirchengemeinde weicht in den Pfarrsaal aus



      Das Feuer war am Samstagnachmittag gegen 16.30 Uhr in Sankt Maria Königin ausgebrochen. Pfarrer Markus Günther hatte es entdeckt und sofort die Feuerwehr alarmiert. Einsatzkräfte der Gelnhäuser Feuerwehren waren bis zum späten Abend im Einsatz, um den Brand zu löschen und die Kirche von Rauch zu befreien. Es entstand nach Angaben der Polizei – wohl mindestens – ein Schaden im mittleren vierstelligen Euro-Bereich. Sowohl die Kirche als auch die angrenzende Kita blieben wegen der Auswirkungen vorerst geschlossen.

      Wie die Kirchengemeinde am Donnerstag weiter mitteilte, wird die katholische Kirche in Meerholz auch bis auf Weiteres für Gottesdienste nicht genutzt werden können. Die Pfarreileitung, Pfarrer Markus Günther und Regina Saase, hatte daher gemeinsam mit dem Kirchenteam am Mittwochabend entschieden, dass die Gottesdienste im Pfarrsaal gefeiert werden. Der erste Gottesdienst im Pfarrsaal findet am kommenden Sonntag, 15. Januar, um 11.15 Uhr statt. Die Besucher werden gebeten, ihre eigenen Gesangbücher mitzubringen. Der anschließende Neujahrsempfang findet wie geplant ebenfalls im Pfarrsaal statt.

      Ab nächster Woche können auch die Gruppen den Pfarrsaal wieder für ihre Treffen benutzen. „Ein rücksichtsvolles und verständnisvolles Miteinander macht dies möglich“, heißt es in der Mitteilung der Pfarrei St. Raphael. So findet am Dienstag, 17. Januar, wie angekündigt der Senioren-Treff statt. Beginn ist um 14.30 Uhr mit einer Heiligen Messe im Pfarrsaal, anschließend gemütliches Kaffeetrinken. Die katholische Kirchengemeinde bedankt sich bei der evangelischen und der evangelisch-freikirchlichen Gemeinde, die sofort ihre Hilfe und ihre Räumlichkeiten angeboten haben.


    • 3

      Zwei Orte, ein Problem

      Bürgerinitiativen aus Höchst und Wirtheim vereint im Kampf gegen Raser und verstopfte Straßen



      Im vergangenen Sommer hat sich die Bürgerinitiative „Verkehrssicherheit L 3333“ in Höchst gegründet. Die Ziele: Rasern am westlichen Ortseingang den Kampf ansagen und das Verkehrsaufkommen auf der Leipziger Allee generell reduzieren. Doch der Gelnhäuser Stadtteil ist nicht der einzige Ort, der unter dem Problem zu leiden hat. Auch in Wirtheim staut sich der Verkehr zu den Stoßzeiten nahezu täglich. Und auch hier gibt es mittlerweile Bürger, die ihre Stimme erheben. Einer von ihnen ist Reinhold Günther, ein weiterer ist Udo Drehmann. Gemeinsam mit anderen Anliegern sammeln sie seit zwei Wochen Unterschriften. Das Ziel ist eine Bürgerversammlung, bei der Politik und Betroffene nach Lösungen suchen sollen, um den Verkehr aus dem Ort herauszubekommen.

      Mehr dazu lesen Sie am Mittwoch, 25. Januar, in der GNZ.


    • 4

      Bilanz einer gescheiterten Jugend

      Drogen und Gewalt: 24-Jähriger steht wegen 27 Delikten vor dem Landgericht



      Während der Saaldiener umfangreiche Unterlagen mit einer Sackkarre in den Verhandlungsraum fährt, sind sich Verteidigung und Anklage zumindest in einem Punkt einig: Es war nicht leicht, alle erforderlichen Dokumente zusammenzutragen, auch, weil sich die betreffenden Aktenzeichen zwischenzeitlich mehrfach geändert haben.

      Die insgesamt 27 Delikte, die es innerhalb der vorerst sieben geplanten Verhandlungstagen auszuwerten gilt, umfassen den Zeitraum von November 2020 bis Mai 2022. Für den Prozess hat das Landgericht insgesamt drei Verfahren verbunden. Dabei geht es unter anderem um die Frage, ob der Beschuldigte, der aktuell in einer psychiatrischen Klinik untergebracht ist, unter einer paranoiden Schizophrenie leidet, was dieser allerdings abstreitet. Stattdessen macht er eine lange Suchtkarriere für seine mutmaßlichen Vergehen verantwortlich, zu denen er sich im Einzelnen äußern will.

      Mehr: GNZ vom 17. Januar.


    • 5

       Vor Zehn Jahren 




      ... informierte die Redaktion im Rahmen des Jubiläums „25 Jahre GNZ“ auf einer Doppelseite über „25 Dinge, die Sie noch nicht von uns wussten“.

      ... sorgte ein umgekippter ungarischer Sattelzug für eine stundenlange Sperrung zwischen Hanau und Obertshausen. Nach der Kollision mit einem spanischen Autotransporter lag der Sattelzug, der mit PET-Fruchtsaftflaschen beladen war, quer auf der Fahrbahn.


  • 3
    Am Tatort in Kesselstadt entzündeten Teilnehmer einer Gedenkveranstaltung vergangenes Jahr Kerzen zur Erinnerung an die Opfer. Foto: dpa
    Am Tatort in Kesselstadt entzündeten Teilnehmer einer Gedenkveranstaltung vergangenes Jahr Kerzen zur Erinnerung an die Opfer. Foto: dpa
    Gedenkstunde zum Jahrestag des Hanauer Anschlags
    • 1

      Gelnhausen: Zwei Frauen wollen ins Rathaus

      Bewerberkarussell dreht sich weiter: Julia Hott und Pia Horst kündigen Kandidaturen an



      Schon jetzt steht fest: Wie schon bei der Wahl vor sechs Jahren werden die Bürger der Barbarossastadt bei ihrer Stimmabgabe eine breite Auswahl haben: Der amtierende Rathauschef Daniel Glöckner (FDP) bewirbt sich um eine zweite Amtszeit, CDU-Chef Christian Litzinger geht ebenfalls erneut ins Rennen. Dazu kommen Grünen-Fraktionsvorsitzender Jakob Mähler und das Gelnhäuser Unikat Carl Mell. Und nun eben auch zwei Frauen: Während die 39-jährige Diplom-Finanzwirtin Julia Hott ihre Kandidatur gestern per Pressemitteilung ankündigte, bestätigte die Fraktionsvorsitzende von „Gelnhausen-Plus“ und frühere Parlamentschefin Pia Horst auf GNZ-Anfrage, nach 2017 ein zweites Mal für den Chefposten im Rathaus antreten zu wollen.

      Mehr lesen Sie in der GNZ vom 21. Januar.


    • 2

      „Aufträge der Bürger ernst nehmen“

      Fraktionsumfrage zum Jahreswechsel: Rudi Michl (SPD) spricht über seine Wünsche für Gelnhausen



      Gelnhausen (mab). Die Bürgermeisterwahl am 21. Mai dürfte nicht das einzige Thema sein, das die Gelnhäuser Politik im neuen Jahr beschäftigt. In einer GNZ-Umfrage sprechen die Fraktionsvorsitzenden des Stadtparlaments über die inhaltlichen Schwerpunkte, die sie 2023 setzen wollen, und über ihre Wünsche für die Barbarossastadt. Im sechsten Teil der Reihe kommt Rudi Michl (SPD) zu Wort. Die Reihenfolge der Artikel basiert auf dem Eingangszeitpunkt der Antworten.

      GNZ: Welche drei Dinge wünschen Sie sich für die Stadt Gelnhausen im kommenden Jahr?

      Rudi Michl: Inneren und äußeren Frieden, soziale und wirtschaftliche Stabilität und eine kompetente, verlässliche und transparente Stadtspitze, welche die Aufträge der Stadtverordneten als Vertretung der Einwohnerinnen und Einwohner ernst nimmt und in kürzest möglicher Frist umsetzt.

      Auch wenn wir alle seit den Gebrüdern Grimm verinnerlicht haben, dass Wünsche vielfach in die Hose gehen können, bleibe ich Optimist.

      Wenn Sie die absolute Mehrheit im Stadtparlament hätten, was würden Sie als Erstes beschließen?

      Eine weitgehend autofreie Innenstadt. Im übrigen im Stadtgebiet den Verkehr befrieden mit Spielstraßen und Fahrradstraßen, die von Kraftfahrzeugen genutzt werden dürfen beziehungsweise in denen das Tempolimit 30 gilt.

      Was war aus Ihrer Sicht der beste Stadtverordnetenbeschluss im Jahr 2022?

      Es gibt nicht den besten Beschluss. Die meisten Beschlüsse – nicht nur solche aufgrund von Anträgen der SPD – hatten ihre nachvollziehbare Berechtigung. Einige sind aber wichtiger und von langfristig bedeutenderer Wirkung als andere; dies sind zum Beispiel die Beschlüsse zum Klimanotstand, zum Jugendparlament, zum ehemaligen Kaufhaus Joh/Südstadt und zur Stadthalle.

      Mehr dazu lesen Sie in der GNZ vom 16. Januar.


    • 3

      Technischer Defekt war Ursache
      für den Brand in Maria Königin

      Kirche kann bis auf Weiteres nicht für Gottesdienste genutzt werden /
      Kirchengemeinde weicht in den Pfarrsaal aus



      Das Feuer war am Samstagnachmittag gegen 16.30 Uhr in Sankt Maria Königin ausgebrochen. Pfarrer Markus Günther hatte es entdeckt und sofort die Feuerwehr alarmiert. Einsatzkräfte der Gelnhäuser Feuerwehren waren bis zum späten Abend im Einsatz, um den Brand zu löschen und die Kirche von Rauch zu befreien. Es entstand nach Angaben der Polizei – wohl mindestens – ein Schaden im mittleren vierstelligen Euro-Bereich. Sowohl die Kirche als auch die angrenzende Kita blieben wegen der Auswirkungen vorerst geschlossen.

      Wie die Kirchengemeinde am Donnerstag weiter mitteilte, wird die katholische Kirche in Meerholz auch bis auf Weiteres für Gottesdienste nicht genutzt werden können. Die Pfarreileitung, Pfarrer Markus Günther und Regina Saase, hatte daher gemeinsam mit dem Kirchenteam am Mittwochabend entschieden, dass die Gottesdienste im Pfarrsaal gefeiert werden. Der erste Gottesdienst im Pfarrsaal findet am kommenden Sonntag, 15. Januar, um 11.15 Uhr statt. Die Besucher werden gebeten, ihre eigenen Gesangbücher mitzubringen. Der anschließende Neujahrsempfang findet wie geplant ebenfalls im Pfarrsaal statt.

      Ab nächster Woche können auch die Gruppen den Pfarrsaal wieder für ihre Treffen benutzen. „Ein rücksichtsvolles und verständnisvolles Miteinander macht dies möglich“, heißt es in der Mitteilung der Pfarrei St. Raphael. So findet am Dienstag, 17. Januar, wie angekündigt der Senioren-Treff statt. Beginn ist um 14.30 Uhr mit einer Heiligen Messe im Pfarrsaal, anschließend gemütliches Kaffeetrinken. Die katholische Kirchengemeinde bedankt sich bei der evangelischen und der evangelisch-freikirchlichen Gemeinde, die sofort ihre Hilfe und ihre Räumlichkeiten angeboten haben.


    • 4

      Zwei Orte, ein Problem

      Bürgerinitiativen aus Höchst und Wirtheim vereint im Kampf gegen Raser und verstopfte Straßen



      Im vergangenen Sommer hat sich die Bürgerinitiative „Verkehrssicherheit L 3333“ in Höchst gegründet. Die Ziele: Rasern am westlichen Ortseingang den Kampf ansagen und das Verkehrsaufkommen auf der Leipziger Allee generell reduzieren. Doch der Gelnhäuser Stadtteil ist nicht der einzige Ort, der unter dem Problem zu leiden hat. Auch in Wirtheim staut sich der Verkehr zu den Stoßzeiten nahezu täglich. Und auch hier gibt es mittlerweile Bürger, die ihre Stimme erheben. Einer von ihnen ist Reinhold Günther, ein weiterer ist Udo Drehmann. Gemeinsam mit anderen Anliegern sammeln sie seit zwei Wochen Unterschriften. Das Ziel ist eine Bürgerversammlung, bei der Politik und Betroffene nach Lösungen suchen sollen, um den Verkehr aus dem Ort herauszubekommen.

      Mehr dazu lesen Sie am Mittwoch, 25. Januar, in der GNZ.


    • 5

      Schnelles Internet: Licht schlägt Funk

      Ekkehart Franzke aus Freigericht wünscht sich Li-Fi in allen Klassenzimmern



      Als das Hessische Kulturministerium im Jahr 2020 fast 73.000 iPads an die Schulen verteilen ließ, war die Freude groß, auch im Main-Kinzig-Kreis. Das Grimmelshausen-Gymnasium stellte die Belieferung der WLAN-Endgeräte (nur funkgesteuerte iPads) sogar als „technische Errungenschaft“ heraus. Doch die WLAN-iPads hatten keinen USB-Anschluss fürs Internet – nur zum Aufladen der Akkus. Bei der Vielzahl der Schülerinnen und Schüler im Klassenzimmer treten beim Verbindungsaufbau erhebliche Probleme und Interferenzstörungen auf, erklärt Franzke. „WLAN alleine – egal ob mit 5G- oder 6G-Technologie – kann die enorm steigenden Datenmengen künftig nicht mehr bewältigen. Bis der Letzte mit seinem iPad mit WLAN ins Internet konnte, war die Schulstunde um“, sagt Franzke. Das gebe aber keiner gerne zu. Denn: „Die Schul-iPads waren ja geschenkt.“

      Dabei könnte es ganz anders laufen, betont der Bernbacher. „Wir haben den großen Vorteil, dass alle Schulen im Main-Kinzig-Kreis einen Glasfaseranschluss haben.“ Auf den „letzten Metern“ in den Gebäuden könnte die Li-Fi-Technik das zu schwache WLAN-Funknetz ersetzen. Die Leistungsfähigkeit des Infrarotlichts demonstrierte der Projektleiter des Fraunhofer Instituts bei der Inbetriebnahme an den Beruflichen Schulen: Die Li-Fi-Datenübertragung funktioniert, mit bis zu 1 Gbit/s im Download und bis zu 100 Mbit/s im Upload.

      An den Beruflichen Schulen sei man jedenfalls nach wie vor von der Lichtwellenübertragung überzeugt, sagt Franzke.

      Mehr dazu lesen Sie am Freitag, 20. Januar, in der GNZ.


  • 4
    Glücklicherweise wurde der Senior misstrauisch und verwies die beiden Männer aus seiner Wohnung. symbolfoto: dpa
    Glücklicherweise wurde der Senior misstrauisch und verwies die beiden Männer aus seiner Wohnung. symbolfoto: dpa
    Falsche Heizungsableser unterwegs
    • 1

      Gelnhausen: Zwei Frauen wollen ins Rathaus

      Bewerberkarussell dreht sich weiter: Julia Hott und Pia Horst kündigen Kandidaturen an



      Schon jetzt steht fest: Wie schon bei der Wahl vor sechs Jahren werden die Bürger der Barbarossastadt bei ihrer Stimmabgabe eine breite Auswahl haben: Der amtierende Rathauschef Daniel Glöckner (FDP) bewirbt sich um eine zweite Amtszeit, CDU-Chef Christian Litzinger geht ebenfalls erneut ins Rennen. Dazu kommen Grünen-Fraktionsvorsitzender Jakob Mähler und das Gelnhäuser Unikat Carl Mell. Und nun eben auch zwei Frauen: Während die 39-jährige Diplom-Finanzwirtin Julia Hott ihre Kandidatur gestern per Pressemitteilung ankündigte, bestätigte die Fraktionsvorsitzende von „Gelnhausen-Plus“ und frühere Parlamentschefin Pia Horst auf GNZ-Anfrage, nach 2017 ein zweites Mal für den Chefposten im Rathaus antreten zu wollen.

      Mehr lesen Sie in der GNZ vom 21. Januar.


    • 2

      Technischer Defekt war Ursache
      für den Brand in Maria Königin

      Kirche kann bis auf Weiteres nicht für Gottesdienste genutzt werden /
      Kirchengemeinde weicht in den Pfarrsaal aus



      Das Feuer war am Samstagnachmittag gegen 16.30 Uhr in Sankt Maria Königin ausgebrochen. Pfarrer Markus Günther hatte es entdeckt und sofort die Feuerwehr alarmiert. Einsatzkräfte der Gelnhäuser Feuerwehren waren bis zum späten Abend im Einsatz, um den Brand zu löschen und die Kirche von Rauch zu befreien. Es entstand nach Angaben der Polizei – wohl mindestens – ein Schaden im mittleren vierstelligen Euro-Bereich. Sowohl die Kirche als auch die angrenzende Kita blieben wegen der Auswirkungen vorerst geschlossen.

      Wie die Kirchengemeinde am Donnerstag weiter mitteilte, wird die katholische Kirche in Meerholz auch bis auf Weiteres für Gottesdienste nicht genutzt werden können. Die Pfarreileitung, Pfarrer Markus Günther und Regina Saase, hatte daher gemeinsam mit dem Kirchenteam am Mittwochabend entschieden, dass die Gottesdienste im Pfarrsaal gefeiert werden. Der erste Gottesdienst im Pfarrsaal findet am kommenden Sonntag, 15. Januar, um 11.15 Uhr statt. Die Besucher werden gebeten, ihre eigenen Gesangbücher mitzubringen. Der anschließende Neujahrsempfang findet wie geplant ebenfalls im Pfarrsaal statt.

      Ab nächster Woche können auch die Gruppen den Pfarrsaal wieder für ihre Treffen benutzen. „Ein rücksichtsvolles und verständnisvolles Miteinander macht dies möglich“, heißt es in der Mitteilung der Pfarrei St. Raphael. So findet am Dienstag, 17. Januar, wie angekündigt der Senioren-Treff statt. Beginn ist um 14.30 Uhr mit einer Heiligen Messe im Pfarrsaal, anschließend gemütliches Kaffeetrinken. Die katholische Kirchengemeinde bedankt sich bei der evangelischen und der evangelisch-freikirchlichen Gemeinde, die sofort ihre Hilfe und ihre Räumlichkeiten angeboten haben.


    • 3

      Zwei Orte, ein Problem

      Bürgerinitiativen aus Höchst und Wirtheim vereint im Kampf gegen Raser und verstopfte Straßen



      Im vergangenen Sommer hat sich die Bürgerinitiative „Verkehrssicherheit L 3333“ in Höchst gegründet. Die Ziele: Rasern am westlichen Ortseingang den Kampf ansagen und das Verkehrsaufkommen auf der Leipziger Allee generell reduzieren. Doch der Gelnhäuser Stadtteil ist nicht der einzige Ort, der unter dem Problem zu leiden hat. Auch in Wirtheim staut sich der Verkehr zu den Stoßzeiten nahezu täglich. Und auch hier gibt es mittlerweile Bürger, die ihre Stimme erheben. Einer von ihnen ist Reinhold Günther, ein weiterer ist Udo Drehmann. Gemeinsam mit anderen Anliegern sammeln sie seit zwei Wochen Unterschriften. Das Ziel ist eine Bürgerversammlung, bei der Politik und Betroffene nach Lösungen suchen sollen, um den Verkehr aus dem Ort herauszubekommen.

      Mehr dazu lesen Sie am Mittwoch, 25. Januar, in der GNZ.


    • 4

      Bilanz einer gescheiterten Jugend

      Drogen und Gewalt: 24-Jähriger steht wegen 27 Delikten vor dem Landgericht



      Während der Saaldiener umfangreiche Unterlagen mit einer Sackkarre in den Verhandlungsraum fährt, sind sich Verteidigung und Anklage zumindest in einem Punkt einig: Es war nicht leicht, alle erforderlichen Dokumente zusammenzutragen, auch, weil sich die betreffenden Aktenzeichen zwischenzeitlich mehrfach geändert haben.

      Die insgesamt 27 Delikte, die es innerhalb der vorerst sieben geplanten Verhandlungstagen auszuwerten gilt, umfassen den Zeitraum von November 2020 bis Mai 2022. Für den Prozess hat das Landgericht insgesamt drei Verfahren verbunden. Dabei geht es unter anderem um die Frage, ob der Beschuldigte, der aktuell in einer psychiatrischen Klinik untergebracht ist, unter einer paranoiden Schizophrenie leidet, was dieser allerdings abstreitet. Stattdessen macht er eine lange Suchtkarriere für seine mutmaßlichen Vergehen verantwortlich, zu denen er sich im Einzelnen äußern will.

      Mehr: GNZ vom 17. Januar.


    • 5

       Vor Zehn Jahren 




      ... informierte die Redaktion im Rahmen des Jubiläums „25 Jahre GNZ“ auf einer Doppelseite über „25 Dinge, die Sie noch nicht von uns wussten“.

      ... sorgte ein umgekippter ungarischer Sattelzug für eine stundenlange Sperrung zwischen Hanau und Obertshausen. Nach der Kollision mit einem spanischen Autotransporter lag der Sattelzug, der mit PET-Fruchtsaftflaschen beladen war, quer auf der Fahrbahn.


Schlagwörter:

Die Toilette kommt ohne Anschluss ans Wassernetz aus. Foto: re