Angriff mit der Konfettikanone
Rosenmontagsumzug in Bad Orb / Kamellenregen für Zuschauer


Das Narrenvolk freute sich über heftigen Kamelleregen, Konfettisturm und Popcorngewitter, denn beim letzten Umzug in der Region hieß das Motto: „Alles muss raus“. Den Bad Orber Rosenmontagszug zeichnete vor allem die gute Laune aus – sowohl von Beteiligten als auch von den Zuschauern am Straßenrand. Wie in den Vorjahren hatte der Geselligkeitsverein Viktoria Bad Orb Planungen und Organisation übernommen. Zugmarschall Jochen Müller sorgte für einen reibungslosen Ablauf während Sitzungspräsident Sebastian Geiger moderierte.
Der Lindwurm schlängelte sich von der Kurparkstraße durch die Ludwig-Schmank-Straße bis zur Wendelinusstraße. Von dort ging es weiter durch die Jössertor-, Gretenbach- sowie Raiffeisenstraße. Dann bog der Umzug in die Hauptstraße ein und endete am Salinenplatz. Kaum hatte sich die Bimmel auf ihren Weg gemacht, da trafen auch schon die ersten Musiker an ihrem Ziel ein und viele Narren freuten sich, ein zweites Mal das närrische Treiben auf der Straße zu erleben. Vorne weg fuhr ein Fahrzeug des Technischen Hilfswerks mit Thomas Link am Steuer. Es folgte das Blasorchester des Turnvereins Bad Orb, die als Hippies mit lauter Musik das närrische Volk in Stimmung brachten. Danach zogen die Fußgruppen der Kindergärten der Stadt über das Pflaster.
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