Biebergemünd/Flörsbachtal (hg). Nachdem die Segensbringer kürzlich in Bieber, Roßbach, Lanzingen, Breitenborn und Lützel unterwegs waren und den geweihten Segenspruch der Sternsinger zu den Häusern brachten,...
Flörsbachtal/Jossgrund (dan). Es ist Sonntagnachmittag, die Temperatur schwankt um den Gefrierpunkt, aus den Wolken rieseln kontinuierlich Schneeflocken. Winter im Spessart. Die Menschen zieht es nach draußen, auch und gerade in Corona-Zeiten. Viele Parkplätze sind ordentlich gefüllt. An der Wiesbütt, der Bayrischen Schanz und der Flörsbacher Höhe nutzen vor allem Familien die weiße Pracht für Spaziergänge oder testen, ob die noch dünne Schneedecke schon fürs Rodeln reicht. Häufig tut sie es, zur Begeisterung der Kinder. Doch während an diesem Wochenende in der Rhön und im hohen Vogelsberg teilweise chaotische Zustände herrschen, ist es im Spessart noch verhältnismäßig ruhig.
Flörsbachtal-Flörsbach (hs). Als mit dem obligatorischen Durchschneiden des Bandes der neu gestaltete Park der Generationen in Flörsbach eröffnet wurde, hatten die Kinder der beiden Kindergärten ihren Bereich, nämlich den Spielplatz, längst erobert. Besonders für sie hat die Gemeinde diese Anlage geschaffen, aber auch für alle anderen Altersgruppen. „Von jung bis alt sollen sich die Besucher hier wohlfühlen“, lautet die Zielsetzung des Projektes.
Flörsbachtal (rim). Im vergangenen Jahr hat Sabine Hartung von der Scheune Sieben in Kempfenbrunn ein Plakat für die Kindertagesstätte St. Johannes in Flörsbach entworfen. Für beide Seiten eine angenehme und gelungene Zusammenarbeit – und so entstand die Idee, erneut etwas gemeinsam auf die Beine zu stellen. Das Ergebnis war das Kunstprojekt „Junge Wilde“ mit vielen unterhaltsamen Aufgaben für die Nachwuchskünstler – doch dann kam das Coronavirus. Damit die Kinder der Kita dennoch auf ihre Kosten kamen, entwickelten Sabine Hartung und Olivia Thomas, die Besitzerinnen der Scheune Sieben, einen neuen Ansatz und sendeten den jungen Nachwuchskünstlern Malboxen mit Aufgaben und den benötigten Materialien zu.
Flörsbachtal-Mosborn (re). 60 Menschen leben in Mosborn, es ist der kleinste Ortsteil der Gemeinde Flörsbachtal und bislang ohne Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr. Lediglich Anruf-Sammel-Taxen fahren den Ort an. Das liegt nicht etwa an der Größe von Mosborn, sondern an den räumlichen Gegebenheiten. Nun soll mit Unterstützung des Main-Kinzig-Kreises regulärer Busverkehr möglich gemacht werden, indem ein Wendehammer gebaut wird. Denn die Anbindung an das Nahverkehrsnetz scheiterte bislang daran, dass ein Bus in dem kleinen Ort keine Wendemöglichkeit hatte. Denn Mosborn besteht gerade einmal aus zwei Straßen.
Flörsbachtal (rim). Rund 120 000 Euro aus Mitteln des Kommunalinvestitionsprogramms sollen für eine energetische Sanierung des Rathauses in Lohrhaupten genutzt werden. Das entschieden die Gemeindevertreter Flörsbachtals einstimmig in ihrer Sitzung.
Flörsbachtal-Kempfenbrunn (hs). „Kalt“ wars. Nein, nicht draußen, sondern drinnen. In der Scheune Sieben in Kempfenbrunn wurde die Fotoausstellung „Kalt“ eröffnet – und da bestimmten Eis und Schnee das Geschehen. Seien es Fotos aus dem Packeis der Antarktis, von Details heimischer Schneelandschaften oder von bizarren Gebilden aus Eis, die Fotografinnen Sabine Hanisch-Niessen, Olivia Thomas und Manuela Lindenberger hatten eiskalte Momente im Bild festgehalten und zeigten nun ihre schönsten Fotos.
Flörsbachtal-Lohrhaupten (bis). Steigende Bevölkerungszahlen, der Erhalt der Nahversorgung, eine allgemein gute Wirtschaftslage – Bürgermeister Frank Soer hatte in seinen diesjährigen Bürgerversammlungen viel Positives zu berichten. Wie in Flörsbachtal üblich, gab er in jedem Ortsteil einen detaillierten Überblick über die gemeindlichen Ereignisse des vergangenen Jahres sowie einen Ausblick auf das angefangene Jahr.
Flörsbachtal (rim). Vier Ortsteile, vier Begegnungsstätten: Einer der Kernpunkte der Dorfentwicklung in Flörsbachtal ist die Entwicklung eines Konzepts für alle Versammlungsstätten, das die Gebäude zukunftsfähig macht, von den Bürgern akzeptiert wird und bezahlbar für die Gemeinde ist. Ein Balanceakt, wie im Gespräch mit Bürgermeister Frank Soer schnell klar wird. Auf dem Prüfstand stehen im Rahmen des integrierten kommunalen Entwicklungskonzepts (IKEK) die SKG-Halle in Flörsbach, die Dorfgemeinschaftshäuser in Kempfenbrunn und Mosborn und der Bürgersaal in Lohrhaupten. Fakt ist: An allen vier Orten gibt es einiges zu tun.
Flörsbachtal-Lohrhaupten (rim). Als „untragbar“ hat Flörsbachtals Bürgermeister Frank Soer den Zustand des Feuerwehrhauses in Lohrhaupten in der Sitzung der Gemeindevertreter bezeichnet. Da dies sich auch in den Untersuchungen der Aufsichtsratsbehörden wiederspiegle, müsse die Gemeinde handeln. Soer stellte dem Parlament verschiedene Varianten zu Sanierung oder Neubau des Gebäudes vor. Egal für welche Variante die Gemeinde sich schlussendlich entscheidet – das Vorhaben wird teuer. Die Kosten für ein Standart-Feuerwehrhaus ohne zusätzliche Kosten für einen möglichen Neubau oder Abriss schätzt das Planungsbüro auf 1,2 Millionen Euro.
Flörsbachtal-Flörsbach (hs). Wenn im Jahr 2024 die beiden Flörsbachtaler Ortsteile Kempfenbrunn und Flörsbach auf eine mindestens 700 Jahre währende Geschichte zurückblicken, soll dies nicht spurlos an den beiden Dörfern vorbei gehen. „Dieses Jubiläum sollte gefeiert werden“, sagte Bürgermeister Frank Soer. Deshalb lud er interessierte Einwohner zu einer Vorbesprechung in die Gaststätte „Zum Stern“ in Flörsbach ein. Die Resonanz war bescheiden – es kamen nur wenige Interessierte.
Flörsbachtal-Flörsbach (re). Die Gemeinde Flörsbachtal mit ihren vier Ortsteilen wurde im Herbst 2015 als Förderschwerpunkt der hessischen Dorfentwicklung anerkannt. Ein wichtiges Projekt und ein schon lange gehegter Wunsch der Bürger ist dabei die Neu- und Umgestaltung des bestehenden Parks im Ortsteil Flörsbach zum „Park der Generationen“. Für dieses Vorhaben überreichte Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler jetzt den Akteuren vor Ort einen bewilligten Zuschuss in Höhe von rund 212 000 Euro.