Gelnhausen-Hailer (jol). Vor mehr als zwei Jahren wurde bei einem Unfall die Leitplanke an der Gelnhäuser Straße in Hailer schwer beschädigt und dann abgebaut. Seitdem fordern Anwohner und der Ortsbeirat,...
Gelnhausen. In rund zwei Wochen wählen die Gelnhäuser bei der Kommunalwahl am 14. März eine neue Stadtverordnetenversammlung. In der Barbarossastadt werben dann sechs Parteien und Wählergruppierungen um die Stimmen der Bürger. Neben vielen bekannten Namen auf den Listen gibt es auch einige neue Gesichter, die sich erstmals für ein politisches Mandat bewerben. Eines dieser neuen Gesichter ist Jana Fuchs. Sie kandidiert auf Listenplatz 23 der „Bürger für Gelnhausen“. Mit GNZ-Redakteur David Noll spricht sie über ihre Erfahrungen mit der Lokalpolitik als Anwohnerin im Meerholzer Baugebiet „Mittlauer Weg“, ihre Vorstellungen für eine familienfreundlichere Stadt und ihr Verhältnis zu Bürgermeister Daniel Glöckner (FDP).
Gelnhausen (dan). Sie ist die letzte kleine inhabergeführte Apotheke in der Gelnhäuser Innenstadt. Nun endet auch ihre Geschichte: Die Barbarossa-Apotheke in der Schmidtgasse schließt zum 1. April. Über sechs Jahrzehnte hat die Familie von Klaus Krieg dort ihre Kunden versorgt, im Notdienst mit Medikamenten geholfen und Ratschläge bei so manchem Wehwehchen gegeben. Entsprechend schwer ist Klaus Krieg und seiner Frau Heike die Entscheidung zur Schließung gefallen: „Wir sind unfassbar traurig, aber am Ende gab es für uns keine Alternative.“
Gelnhausen (dan). Im Herbst die Gelnhäuser Stadtverordneten einstimmig beschlossen, im fast zwei Jahre andauernden Streit rund um die Vorgänge im „Mittlauer Weg“ einen erfahrenen Mediator einzuschalten. Weil ein Mediationsverfahren bisher noch eingeleitet wurde, haben CDU und Grüne am Mittwochabend im Stadtparlament einen Dringlichkeitsantrag gestellt, der einen sofortigen Beginn des Verfahrens forderte. Daran entzündete sich ein teilweise emotionaler Streit. In dessen Zentrum: CDU-Stadtverordnete Petra Schott-Pfeifer, Parlamentschefin Pia Horst und Bürgermeister Daniel Glöckner. Letztendlich stimmte das Parlament mit knapper Mehrheit gegen den Antrag.
Gelnhausen. Es fällt schwer, Worte für das zu finden, was sich am Mittwochabend in der Gelnhäuser Stadtverordnetenversammlung abgespielt hat. Wieder einmal. Das ist ein Problem. Auch für die Berichterstattung über die Sitzung. Sachliche Artikel über Anträge und Verwaltungsvorlagen sind schwer möglich nach einer Sitzung, in der es kaum um Inhalte, dafür umso mehr um persönliche Anfeindungen, kleinteilige Privatfehden und emotionale Ausbrüche ging. Und auch hier gilt: wieder einmal. Vor nicht allzu langer Zeit war das Gelnhäuser Stadtparlament eine harmonische, teilweise fast schon dröge Veranstaltung. Ja, in der Sache wurde zu einzelnen Punkten bisweilen kontrovers debattiert. Das war es dann aber auch. Von einer solch konstruktiven Diskussionskultur ist diese Stadtverordnetenversammlung inzwischen meilenweit entfernt. Gründe dafür gibt es reichlich: Sie sind in allen Fraktionen zu suchen, in einer teilweise überfordert wirkenden Stadtverordnetenvorsteherin und in einem Bürgermeister, dem jegliche Souveränität und Führungsstärke fehlt.
Gelnhausen. In rund drei Wochen wählen die Gelnhäuser bei der Kommunalwahl am 14. März eine neue Stadtverordnetenversammlung. In der Barbarossastadt werben dann sechs Parteien und Wählergruppierungen um die Stimmen der Bürger. Neben vielen bekannten Namen auf den Listen gibt es auch einige neue Gesichter, die sich erstmals für ein politisches Mandat bewerben. Eines dieser neuen Gesichter ist Burkhard Kling. Der bekannte Gästeführer und Leiter des Museums Brüder-Grimm-Haus in Steinau kandidiert als parteiloser Bewerber für die FDP auf Listenplatz 16. Mit GNZ-Redakteur David Noll hat Kling über seine Beweggründe für seine Kandidatur, seine politischen Zielen und seine enge Beziehung zu Bürgermeister Daniel Glöckner gesprochen.
Gelnhausen-Höchst/Haitz (dan/re). Seit Jahren kämpfen die Menschen in Höchst und Haitz für einen besseren Lärmschutz entlang der Autobahn. Beide Ortsbeiräte haben sich mehrfach mit dem Thema befasst, auch die Stadtverordneten entsprechende Beschlüsse getroffen. Getan hat sich bisher wenig. Nun hat sich die Situation noch einmal verschärft. Aus der in die Jahre gekommenen Lärmschutzwand sind an einigen Stellen Teile herausgebrochen. Die CDU mahnt deshalb erneut Eile an.
Gelnhausen (mb). Die Stadt Gelnhausen hat die öffentlichen Grünflächen im Neubaugebiet „Mittlauer Weg“ weit unter Wert verkauft und so auf Mehreinnahmen zwischen 628.000 und 705.000 Euro verzichtet. Das geht aus einer rechtlichen Stellungnahme des Hessischen Städte- und Gemeindebundes hervor. Wären die Grünflächenverkäufe nicht vorzeitig gestoppt worden, hätte sich der entgangene Mehrerlös am Ende sogar auf 1,8 bis 2 Millionen Euro summiert. Weiterhin stellt der HSGB fest, dass sich einer der damaligen Verantwortlichen mindestens eines, wenn nicht gar mehrfacher Dienstvergehen schuldig gemacht hat.
Nicht nur Politik und Presse verzweifeln regelmäßig an einer Mauer des Schweigens im Rathaus: Chronologie einer bemerkenswerten Korrespondenz zwischen einem Bürger und seinem Bürgermeister
Gelnhausen. In rund drei Wochen wählen die Gelnhäuser bei der Kommunalwahl am 14. März eine neue Stadtverordnetenversammlung. In der Barbarossastadt werben dann sechs Parteien und Wählergruppierungen um die Stimmen der Bürger. Neben vielen bekannten Namen auf den Listen gibt es auch einige neue Gesichter, die sich erstmals für ein politisches Mandat bewerben. Eines der neuen Gesichter ist Rudolf Michl. Der gebürtige Gelnhäuser war acht Jahre lang Oberbürgermeister der Stadt Crailsheim (Baden-Württemberg). Vor rund zwei Jahren kehrte er mit seiner Frau in die alte Heimat zurück. Für die SPD kandidiert Michl nun auf Platz 13 der Kommunalwahlliste. Mit GNZ-Redakteur David Noll hat Michl über seine Erfahrungen als Oberbürgermeister, die politische Kultur im Stadtparlament und über mögliche Ambitionen bei der Bürgermeisterwahl in zweieinhalb Jahren gesprochen.
Gelnhausen-Höchst/Haitz (re). Die Freiwilligen Feuerwehren Haitz und Höchst werden in naher Zukunft auch räumlich eng zusammenrücken: An der Leipziger Allee in Höchst, kurz vor der Autobahnbrücke Richtung Haitz, baut die Stadt Gelnhausen ein neues Domizil. Das neue Feuerwehrhaus-Ost bildet künftig den zentralen Standort für die Feuerwehren aus Haitz und Höchst.
Gelnhausen. In rund drei Wochen wählen die Gelnhäuser bei der Kommunalwahl am 14. März eine neue Stadtverordnetenversammlung. In der Barbarossastadt werben dann sechs Parteien und Wählergruppierungen um die Stimmen der Bürger. Neben vielen bekannten Namen auf den Listen gibt es auch einige neue Gesichter, die sich erstmals für ein politisches Mandat bewerben. Eines der diese neuen Gesichter ist Victoria Schmidt. Sie kandidiert auf Listenplatz 3 der Gelnhäuser Grünen. Mit GNZ-Redakteur David Noll spricht sie über die Bedeutung des Natur- und Umweltschutzes in der Kommunalpolitik, die sehr junge und weibliche Liste der Grünen und ihre familiäre Prägung für die Politik.