Fasching: Die Absage ist nicht das Ende der Bemühungen
Mitgliederversammlung des KSG „Fidelio“: „2G plus Jugend“ ist keine Alternative
01. November 2021 / 16:37
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Im Jahr 2019 führte das Männerballett der Fidelios „Jasmins Lovestory“ auf. In diesem Jahr wird nicht gefeiert werden, zumindest nicht auf diese Art. Ein Sommerevent ist in Planung Foto: archiv
Linsengericht-Altenhaßlau (jol). Es war eine der schwersten Entscheidungen, die die Mitgliederversammlung des KSG „Fidelio“ Altenhaßlau zu treffen hatte. Nach reger Diskussion entschied die Mehrheit, die Sitzungen, Tanzturnier und das Westernkostümball „Rodeo“ abzusagen. Das bedeutet aber nicht das Aus für das Feiern der Fastnacht. In der Session könnte es vereinsinterne Veranstaltungen geben, dazu wird ein Sommerevent in Planung genommen.
Mehr als 50 Mitglieder der „Fidelios“ machten sich die Entscheidung nicht leicht. Der Vorsitzende Heinz Bortheiser berichtete von Vorstoß des Regionalpräsidenten Volker Weigand der Föderation Europäischer Narren, der gemeinsam mit dem Gesundheitsamt des Kreises unterstützt von Landrat Thorsten Stolz vom Land Hessen eine „2G plus Jugend“-Regelung einforderte. „Wir alle wollen Fasching feiern“, gab der Vorsitzende Heinz Bortheiser die Richtung vor. Doch die Umsetzung dessen würde sich als schwierig erweisen. „Natürlich würden wir am Liebsten eine 3G-Regelung ohne Begrenzungen der Besucherzahl und Masken haben, aber des geht eben nicht.“
Mehr dazu lesen Sie am 2. November in der GNZ.