Hasselroth (re). Gleich zwei Benefizkonzerte finden am kommenden Wochenende in Hasselroth statt: Am 21. und 22. Mai sollen in der Remise des Hasselrother Museums und der Edelweißhütte in Gondsroth gleich...
Hasselroth (re). Gleich zwei Benefizkonzerte finden am kommenden Wochenende in Hasselroth statt: Am 21. und 22. Mai sollen in der Remise des Hasselrother Museums und der Edelweißhütte in Gondsroth gleich zwei Benefiz-Konzerte zu Gunsten des Museums gespielt werden. Hierfür reist die Band „Puka“ eigens aus Nordhessen an.
Hasselroth-Niedermittlau (re). Ein schwerer Verkehrsunfall hat sich am vergangenen Freitag gegen 19 Uhr zwischen der Niedermittlauer Bahnhofsiedlung und Niedermittlau ereignet.
Hasselroth-Neuenhaßlau (mab). Einen eher ungewöhnlichen Anblick hat die Neuenhaßlauer Bahnhofstraße heute Vormittag geboten: Wo sonst Autos fahren demonstrierten rund 300 Menschen gegen die Eröffnung eines Reichsbürger-Ladens. Zwar hatten die Betreiber die angekündigte Gründung eines sogenannten Projektzentrums als „Außenstelle des Königreich Deutschland“ zwischenzeitlich abgesagt. Dass sich die als extremistisch geltende Organisation wirklich aus der Gemeinde zurückzieht, hält indes nicht nur Bürgermeister Matthias Pfeifer (SWG) für wenig glaubwürdig, der auf der Demonstration weitere Protestaktionen ankündigte.
Hasselroth-Neuenhaßlau (mab). Es war ein klares Signal der Entschlossenheit: Nach einem einstimmigen Beschluss der Gemeindevertreter am Donnerstag haben Bürgermeister Matthias Pfeifer und der gesamte Gemeindevorstand demonstrativen Beifall gespendet. Das Parlament hatte zuvor geschlossen für eine gemeinsame Resolution gestimmt, die deutlich machen soll, dass für sogenannte Reichsbürger kein Platz in Hasselroth ist.
Hasselroth-Neuenhaßlau (mab). Das große mediale Echo, eine deutliche Stellungnahme von Landrat und Bürgermeister und nicht zuletzt der lautstark bekundete Unmut der Bürger hat offenbar dazu geführt, dass die für das kommende Wochenende angekündigte Einweihung eines sogenannten Projektzentrums als Außenstelle des „Königreich Deutschland“ in Neuenhaßlau abgesagt wurde. „Aufgrund von negativer Berichterstattung und Unverständnis in der Bevölkerung werden wir unsere Eröffnungsveranstaltung nicht durchführen und den Laden ‚Paradiesgarten‘ und die Außenstelle im Gemeinwohlstaat Königreich Deutschland (KRD) nicht eröffnen. Wir wollen keinen Unfrieden, sondern Frieden“, heißt es seit Dienstagabend auf der entsprechenden Webseite der Gruppe „EMX Exchange“, die für das Projekt verantwortlich zeichnet. Ungeachtet des angekündigten Rückzugs hält das Bündnis „Hasselroth ist kein Königreich“ an seinen Plänen für eine Gegendemonstration am Samstag fest.
Hasselroth-Neuenhaßlau (mlo). 2021 warnte das Landesamt für Verfassungsschutz, dass die als extremistisch geltende Organisation „Königreich Deutschland“ in hessischen Kommunen gezielt nach Immobilien sucht, um sogenannte ökologische Gemeinwohldörfer zu gründen. In Hasselroth ist es den Reichsbürgern offensichtlich gelungen, Fuß zu fassen. So soll am kommenden Wochenende eine Außenstelle des Königreichs an der Bahnhofstraße in Neuenhaßlau eröffnen. Die Gemeinde hatte bis vor Kurzem keine Kenntnis von den Plänen.
Hasselroth-Gondsroth (re). Ende August 2021 hatte die Erneuerung der Ortsdurchfahrt in Gondsroth begonnen. Inzwischen sind die Bauarbeiten nach Angaben von Hessen Mobil weit fortgeschritten, sodass der erste Bauabschnitt zwischen Kirche und dem Ortsausgang in Richtung Somborn, der Kreuzungsbereich in der Ortsmitte und auch der zweite Bauabschnitt zunächst zwischen der Kirche und der Einfahrt zur Firma Wellpappe Alzenau weitestgehend abgeschlossen sind. Lediglich die abschließende Asphaltdeckschicht sei noch aufzubringen. Diese erfolgt zusammenhängend kurz vor Abschluss aller Bauarbeiten.
Hasselroth-Gondsroth (lac). Hexen, Hexer und Walpurgis-Geister können endlich wieder das Hexenfeuer des Weihnachtsmarktvereins Gondsroth besuchen: Ob im Hexenkostüm oder in normalen Freizeitlook, alle sind zum siebten Gondsrother Hexenfeuer, am Samstag, 30. April, auf dem Gondsrother Festplatz, Richard-J.-Ruff-Straße, eingeladen.
Hasselroth/Gelnhausen (re). „Erst dachte ich, dass es für meine Chefin bestimmt schwierig ist mit der Arbeit, weil sie im Rollstuhl sitzt“, erzählt Paul Brendle, „aber wenn der Arbeitsplatz angepasst ist, geht es gut.“ Der 15-jährige Schüler aus Neuenhaßlau hat in der Zentrale des BWMK (Behinderten-Werk Main-Kinzig) in Gelnhausen ein Praktikum absolviert und dabei viel gelernt – sowohl in fachlicher, als auch in menschlicher Hinsicht.
Hasselroth (re). Die Hasselrother Gemeindevertretung hat auf Anregung der CDU-Fraktion den Gemeindevorstand beauftragt, ein Spendenkonto einzurichten, aus dem für die in Hasselroth lebenden Kinder und Erwachsene aus der Ukraine Dinge und Freizeitaktivitäten bezahlt werden sollen, die aus der gesetzlichen Leistungserbringung der Gemeinde nicht finanziert werden dürfen.