Strahlende Kinderaugen bei der Wehr
Die Langenselbolder „Landmäuse“ durften „Feuer löschen“ und Autos bestaunen



Fast ehrfürchtig steht Laura vor dem riesigen, roten Feuerwehrauto im Gerätehaus und legt den Kopf in den Nacken, um die Ausmaße des LKWs erfassen zu können. Noch ist der Reifen des Gefährts wesentlich größer als das Persönchen, das davor steht. Kurz tappt die kleine Hand an das Blech, bevor sie schnell wieder zu ihrer Tagesmutter rennt.
Zur Feuerwehr zu gehen ist noch immer ein Traum vieler Kinder. Um die Scheu vor Uniformen, vor Sirenen und Blaulicht zu nehmen und den „ersten Kontakt“ zur echten Feuerwehr aufzubauen, ist Sabine Simon, Brandschutzerzieherin, vor Ort und erklärt geduldig zusammen mit ihrem Kollegen Stephan Kucher alle auftauchenden Fragen. „Ich mach’ das für die vielen strahlenden Kinderaugen“, sagt Simon und beschreibt damit ihr ehrenamtliches Engagement. Extra für diesen Tag hat sie Urlaub genommen.
Mehr lesen Sie am 29. Juni in der GNZ.