Klaus Schejna siegt mit knapp 66 Prozent
Bürgermeisterwahl in Rodenbach: Amtsinhaber erweist sich als Sympathieträger

Eigentlich hätte die Bürgermeisterwahl schon Anfang Mai stattfinden sollen, ist aber aufgrund des ersten Lockdowns in den November verschoben worden. Seit dieser Zeit führte Schejna die Geschäfte kommissarisch weiter. In seinem Büro waren seine Familie und sein Amtsvorgänger Dr. Sascha Raabe, um live mitzufiebern und als Erste zu gratulieren. Auch die „Bürgermeister-WG“, die Onlinekonferenz der Rathauschefs des Main-Kinzig-Kreises, fackelte nicht lange und schickte schon vor dem Feststehen der Endergebnisse erste Glückwünsche. Obwohl Schejna als haushoher Favorit geführt wurde, war dennoch seine Anspannung groß, gab er unumwunden zu. Nach 18 Uhr gab es dann auch kein Halten mehr: Ständig die Webseite mit den vorläufigen Ergebnissen aktualisierend, war seine Nervosität deutlich zu spüren. Sein Ziel, „alles über 50 Prozent ist okay“, erreichte er mit einer zweidrittel Mehrheit deutlich und gab nach dem Eintreffen der ersten Ergebnisse mit Augenzwinkern zu: „Die Tendenz ist schon zufriedenstellend.“
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