Ronneburg-Hüttengesäß (re). „Hesse sin im Grund genomme ganz herzische Kerlscher.“ Jürgen Leber muss es wissen. Der Mann, der zehn Asterix-Bände ins Hessische übertragen hat, sagt schließlich auch, das...
Ronneburg (re). Das Konzert der Band „Evas Apfel“ auf dem Gelände der Senioren-Dependance Ronneburg sorgte sowohl bei den Bewohnern, als auch bei den Mitarbeitern der Pflegeeinrichtung für gute Laune und einen beschwingten Nachmittag. Mit eigenen Interpretationen bekannter und beliebter Titel aus der Welt der Pop- und Rockmusik, des Jazz und Swing bis hin zum Walzer, begeisterte das musikalische Trio sein Publikum und zauberte den Bewohnern ein Lächeln ins Gesicht.
Ronneburg (kno). Die Freiwillige Feuerwehr Ronneburg hatte bereits vor der Masken-Pflicht, die diese Woche in Kraft trat, eine tolle Aktion ins Leben gerufen: Sie verteilte Masken aus eigener Herstellung an die Ronneburger Bevölkerung und bemühte sich darum, mehr Aufmerksamkeit auf den Mund-Nasen-Schutz sowie ihre wertvolle Arbeit im Brandschutz zu gewinnen. Die Aktion wurde sogar von Bürgermeister Andreas Hofmann unterstützt und ein Fotowettbewerb ausgeschrieben. Nach dem großen Erfolg der ersten drei Verteil-Aktionen wird es nun eine regelmäßige Ausgabe von selbstgenähten Masken an den Feuerwehrhäusern geben: Dienstags ab 19.30 Uhr kann man eine Maske von der Feuerwehr erhalten. Gerne werden auch Stoff- und Gummiband-Spenden von den Blauröcken entgegen genommen, um weitere kostenlose Masken anfertigen zu können.
Ronneburg (tmb). Schon mehrere Bücher hat Ingrid Wilke-Bury veröffentlicht, ihr neuestes heißt „Grüne Hügel“. Nun ist auch ihr Mann unter die Autoren gegangen: Klaus Bury erzählt mit „Juristerei im Alltag“ Anekdoten aus seinem Juristenleben. Um das Trio komplett zu machen, hat Ingrid Wilke-Bury die Erinnerungen ihres Vater Rudolf Bury in dem Büchlein „Im Banne eines Märchenschlosses. Sommerliebe 1930“ herausgegeben.
Ronneburg-Hüttengesäß (mab). Der Volkschor Hüttengesäß hat ein aufregendes Jubiläumsjahr hinter sich. Neben einem Festkommers und einem großen Chorfestival, bei dem zwölf Vereine den Jubilaren ein Ständchen zum 150. Geburtstag brachten, stand im November noch ein echter Paukenschlag an. Der Chor präsentierte ein Benefizkonzert mit dem Heeresmusikkorps Veitshöchheim in der Mehrzweckhalle Hüttengesäß. Ein gigantisches Erlebnis, das sich mehr als 300 Menschen nicht entgehen lassen wollten. Insgesamt sind durch Eintrittsgelder und Sponsoren 5049 Euro zusammengekommen. Bei der feierlichen Spendenübergabe an den Malteser Kinderhospiz- und Familienbegleitdienst Main-Kinzig-Fulda im Fallbachhaus sorgte Maschinenbauunternehmer Rudolf Barget am Dienstagabend dann noch einmal für eine echte Überraschung und kündigte an, den Betrag auf 6000 Euro aufzurunden.
Ronneburg-Hüttengesäß (jmk). Mit einem wahren Paukenschlag hat der Volkschor Hüttengesäß die Feierlichkeiten zu seinem 150-jährigen Bestehen abgeschlossen. Rund 300 Musikbegeisterte waren am vergangenen Freitagabend zum sinfonischen Konzert des Heeresmusikkorps Veitshöchheim in die Mehrzweckhalle nach Hüttengesäß gekommen und zeigten sich durchweg begeistert. Den Erlös aus der Veranstaltung spendet der Volkschor an den Malteser Kinderhospiz- und Familienbegleitdienst Main-Kinzig-Fulda.
Ronneburg (jw). Am Freitag, 22. November, wird das Heeresmusikkorps Veitshöchheim die Mehrzweckhalle Ronneburg zum Beben bringen und ein Konzert der Extraklasse geben. Auf Einladung des Volkschors Hüttengesäß wird das sinfonische Blasorchester nicht nur bekannte Militärmärsche erklingen lassen, sondern auch slawische Tänze von Anton Dvorak, klassische Ouvertüren sowie populäre Werke aus Rock, Pop und der Jazzwelt.
Ronneburg (jmk). Latwerge (Zwetschgenmus) ist bekömmlich und gesund, so waren sich die Organisatoren und die Gäste des zweiten Kelter- und_Latwergefest auf den Rathaushof in Hüttengesäß einig. Erneut wurde in Ronneburg kräftig gerührt, um auf traditionelle Art und Weise „Latwerge“ herzustellen. Eingeladen hatte der Obst- und Gartenbauverein Ronneburg gemeinsam mit dem örtlichen Geschichts- und Heimatverein. Bei herrlichem Wetter war die Veranstaltung sehr gut besucht.
Ronneburg-Hüttengesäß (re). 150 Jahre – 150 Stimmen: Der Höhepunkt des Jubiläumsjahres des Volkschors Hüttengesäß in Gestalt eines großen gemeinsamen Konzertes aller Chöre des Dirigenten Matthias Heil setzte ein unüberhörbares Zeichen an Stimmgewalt und Qualität. Nachdem der Volkschor im Frühjahr bereits zu einem Festkommers und einem Chorfestival mit befreundeten Vereinen aus der Umgebung eingeladen hatte, ertönte am vergangenen Sonntag die Mehrzweckhalle in Hüttengesäß unter den sehr differenzierten Klängen der neun Chöre von Matthias Heil. Maria Janning, Vorsitzende des Volkschors Hüttengesäß, begrüßte dazu den Schirmherrn des Festjahres, den Bürgermeister von Ronneburg, Andreas Hofmann, sowie Landrat Thorsten Stolz und den Landtagsabgeordneten Christoph Degen.
Ronneburg-Hüttengesäß (re). Am Sonntag, 29. September, sammelt der Ronneburger Frisörsalon „Hair by Specht“ Haare für krebskranke Menschen. Zwischen 10 und 13 Uhr können sich die Teilnehmer kostenlos von den Stylisten des Salons die Haare (Mindestmaß 25 Zentimeter) schneiden lassen.
Ronneburg (re). Das neue „Gästehaus F“ am Jugendzentrum Ronneburg wurde vor wenigen Wochen planmäßig fertiggestellt. „Dank des vollen Einsatzes aller Beteiligten ist eine Punktladung gelungen“, sagte Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler anlässlich der offiziellen Einweihung. Gemeinsam mit der Betriebskommission, den Beschäftigten, den Bauleuten, Planern und Architekten sowie weiteren Gästen wurde dieser besondere Moment gefeiert.
Ronneburg (tmb). Vorsichtiges Aufatmen in Ronneburg: Wie Bürgermeister Andreas Hofmann und Dr. Ruth Marcus, Vorsitzende des Vereins „Rettet das Ronneburger Hügelland“ am Mittwoch mitteilten, sieht die neue Vorlage des Regierungspräsidiums vor, die vier rund um Ronneburg vorgesehen Flächen aus Artenschutzgründen von Windkraft frei zu halten. Am 14. Juni soll die Regionalversammlung Südhessen über die Änderung des Flächennutzungsplans abstimmen, in dem unter anderem eben diese Flächen nicht weiterverfolgt, sondern zu Weißflächen erklärt werden.