Das Team um Messe-Geschäftsführerin Ute Metzler und Bürgermeister Andreas Weiher sei trotz widriger Bedingungen mit großem Optimismus und viel Herzblut an die Vorbereitungen gegangen, um nach zweijähriger Zwangspause wieder ein attraktives Programm auf die Beine zu stellen. „Wir können feststellen, dass sich der Einsatz gelohnt hat und entsprechend von der Bevölkerung honoriert wurde“, sagt Landrat Stolz. Auch von Seiten der Aussteller sei der Optimismus und die Begeisterung aufgegriffen und weitergetragen worden.
Auch der Main-Kinzig-Kreis selbst war mit einem großen Aufgebot vertreten und habe sich als moderne und leistungsfähige Verwaltung präsentiert. Zudem nutzen mehrere Tochterunternehmen des Main-Kinzig-Kreises die Plattform der Messe Wächtersbach, um mit ihren Kunden in den unmittelbaren Dialog zu treten. Die erste Bilanz fällt auch hier insgesamt positiv aus.
„Für die Region ist die Messe Wächtersbach ein wichtiger Beitrag zur Wirtschaftsförderung und ein unverzichtbarer Indikator für die Interessen und Bedürfnisse der Konsumenten“, betont der Landrat. Darüber hinaus sei das Messegelände immer auch ein Ort der Begegnung und des Dialogs. Ein unverwechselbares Markenzeichen sei dabei die große Vielfalt der Themen, Produkte und Dienstleistungen in Verbindung mit einem bunten Unterhaltungsprogramm. Als besonders gelungen bewertet Stolz die Einbindung der Berufs- und Ausbildungsmesse (BAM) in das Programm. „Der Zuspruch zur BAM war großartig, und es ist mehr denn je wichtig, dass sich Unternehmen und Institutionen aus der Region als attraktive Arbeitgeber präsentieren, denn wir sind mitten in einem Wettbewerb um qualifizierte und motivierte Nachwuchskräfte“, so der Landrat weiter.
Optimistischer Blick voraus: Weg der Modernisierung behutsam fortsetzen
Stolz ist überzeugt, dass die Messe Wächtersbach auch in den kommenden Jahren eine sichere Zukunft hat und ein wichtiges Datum im Veranstaltungskalender bleiben wird. „Die vergangene Pause wurde genutzt, um einige Veränderungen vorzunehmen und auszuprobieren“, sagt der Landrat. Wenn dieser Weg der Modernisierung behutsam fortgesetzt werde, könne der Spagat aus Tradition und Innovation auch künftig gelingen.
Ohne der detaillierten Auswertung vorgreifen zu wollen, wagt der Landrat bereits den Blick auf das kommende Jahr: „Der Main-Kinzig-Kreis wird auch künftig als starker Partner der Messe auftreten und sich in großer Bandbreite präsentieren.“ Für das Jahr 2024 werde angesichts des 50. Kreisjubiläums schon jetzt für einen würdigen Auftritt geplant. Bereits im kommenden Jahr werde der Main-Kinzig-Kreis zu diesem Thema im Rahmen der Messe erste Akzente setzen.