Eintracht-Fan Jonas Jordan aus Flörsbachtal reiste trotz Gäste-Verbot nach Neapel
Ein wandhohes Gemälde zeigt Diego Maradona, den größten Fußballer, den die Stadt Neapel bislang gesehen hat. Überall in der Stadt am Vesuv ziert das Gesicht des Argentiniers Hauswände und Touristenshops. Der aus Flörsbachtal stammende Jonas Jordan (eingeklinktes Bild) ist am Samstag nach Neapel gereist, wollte eigentlich heute Abend ins Stadion.
Es sollte eine historische Nacht werden: Heute Abend spielt Eintracht Frankfurt im Champions-League-Rückspiel in Neapel. Tausende Eintracht-Fans wollten sich das Spektakel im Stadion ansehen - bis die Behörden vor Ort ein Gäste-Verbot aussprachen. Der aus Flörsbachtal stammende Jonas Jordan ist dennoch in die Stadt am Vesuv gereist, ins Stadion will er aber nicht gehen.
Flörsbachtal/Neapel.Neapel, 19 Grad, milde Frühlingsluft, ein lauer Wind weht über den Golf. Die Fußball-Begeisterung ist in der Stadt am Vesuv am Tag des Champions-League-Achtelfinalrückspiels gegen Eintracht Frankfurt an jeder Ecke zu spüren: Ein wandhohes Gemälde zeigt Diego Maradona, den größten Fußballer, den diese Stadt bislang gesehen hat. Doch Diego ist in Neapel mehr als ein Fußballer, eher ein Heiliger, einer der vielen, den diese Stadt verehrt, aber vielleicht der Größte nach San Gennaro. An einem Fanshop weht eine Fahne, auf der Maradona dem Star der heutigen Mannschaft, Kvaratskhelia, aus dem Himmel den dritten „Scudetto“ überreicht.
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