Sieben Siege zum Saisonabschluss: Die wundersame Wandlung der SG Altenhaßlau/Eidengesäß
Die SGAE blickt optimistisch auf die neue Saison. Von links: A-Team-Coach Wolfram Rohleder, die Neuzugänge Daniel Schabet (spielender Co-Trainer), Sascha Roloff und Tim Rackensperger sowie Co-Trainer Toni Sciarotta.
Nicht wenige hatten Fußball-Kreisoberligist SG Altenhaßlau/Eidengesäß Mitte April abgeschrieben. Nach einem 2:3 in Mittel-Gründau war man auch im sechsten Spiel in Folge nach der Winterpause ohne Sieg geblieben, der Abstieg der blutjungen Truppe schien unvermeidbar. Doch dann die Wandlung: Es folgten sieben Siege in Serie, die Truppe von Trainer Wolfram Rohleder spielte sich in einen Rausch. Die GNZ analysiert die Gründe für den bemerkenswerten Turnaround.
Linsengericht-Altenhaßlau/Eidengesäß.SGAE-Sprecher Christopher Hammerich gab zu, „dass ich nach der Niederlage in Mittel-Gründau gedacht habe, dass wir damit eigentlich abgestiegen sind“. Regelmäßig seien die oft guten Leistungen der jungen Mannschaft nicht belohnt worden, das Selbstvertrauen hatte merklich gelitten. Doch eine Woche später stand das Derby gegen Geislitz an. Die SGAE gewann 2:0 durch zwei späte Tore von Jermaine Brando und Christoph Geiger. Mit diesem Sieg startete die Wahnsinnsserie der Rohleder-Elf.