Eiskunstlauf

Starker WM-Start für Schott - Paar Hocke/Kunkel chancenlos

Die EM-Dritten Annika Hocke und Robert Kunkel haben keine Chance mehr auf einen Spitzenplatz bei der Eiskunstlauf-WM.

Die EM-Dritten Annika Hocke und Robert Kunkel haben keine Chance mehr auf einen Spitzenplatz bei der Eiskunstlauf-WM.

Saitama (dpa) – . Für die EM-Dritten Annika Hocke und Robert Kunkel ist die Hoffnung auf einen Spitzenplatz bei den Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften im japanischen Saitama schon nach dem Kurzprogramm beendet.

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«Ich hatte in der Vorbereitung ziemliche Rückenprobleme. Wir sind froh, überhaupt hier zu sein», sagte Hocke nach dem Erreichen des 15. Platzes mit 60,89 Punkten. «Wir hätten gerne an die Leistungen bei der EM angeknüpft. Vielleicht machen wir ja noch ein paar Plätze gut.» Hocke konnte nur mit Schmerzmitteln antreten.

Starke Sprungkombination von Schott

Dagegen hatte Nicole Schott im Kurzprogramm einen glänzenden Start. Die siebenmalige deutsche Meisterin aus Essen kämpfte sich mit 67,29 Punkten auf den siebten Rang. Dank einer gelungenen Sprungkombination von Dreifach-Flip und -Toeloop steuert die 26-Jährige nun erneut einen Top-Zehn-Platz an. «Ich habe es so lange nur im Training geschafft, endlich hat es im Wettkampf geklappt», sagte Schott, die 2022 bei der WM Zehnte geworden war. Bis zur Kür am Freitag (09.20 Uhr) will sie sich nicht verrückt machen und «locker bleiben».

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Sehr ordentlich lief es für die WM-Debütanten Alissa Jefimowa aus Oberstdorf und Ruben Blommaert aus Berlin, die mit 65,23 Punkten auf den siebten Rang kamen. «Es war die beste Saisonleistung. Das war ganz okay», sagte Blommaert. Die Entscheidung im Paarlauf fällt am Donnerstag (03.00 Uhr MEZ) in der Kür.

Zur Freude der Gastgeber übernahmen die Japaner Riku Miura/Ryuichi Kihara (80,72 Punkte) die Führung am Eröffnungstag der WM. Zweite wurden die Titelverteidiger Alexa Knierim/Brandon Frazier aus den USA vor den Europameistern Sara Conti/Niccolo Macii aus Italien. Das seit Jahren im Paarlauf führende Russland ist wie Belarus wegen des Angriffskriegs in der Ukraine ausgeschlossen.

© dpa-infocom, dpa:230322-99-44624/5

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