Start-ups

Deutsche Startup-Firmen für Trägerraketen rüsten zum Erststart. Den Anfang will Isar Aerospace aus Ottobrunn bei München machen. Robert Habeck ist begeistert.

Das Amsterdamer Start-up wollte die idealen Räder für Metropolen machen. Edel, schnell und vor Diebstahl sicher. Doch nun ist der Hersteller insolvent. Was heißt das für die Kunden?

Start-ups in Hessen haben es zunehmend schwerer, Geldgeber zu finden. In die Wachstumsfirmen des Bundeslandes wurden in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres 95 Millionen Euro Risikokapital investiert - das ist ein Rückgang um mehr als 208 Millionen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, wie aus dem am Montag veröffentlichen Start-up-Barometer der Beratungsgesellschaft EY hervorgeht.

Bei der Deutschen Industrie- und Handels­kammer lassen sich immer weniger potenzielle Gründerinnen und Gründer beraten. Dieser Negativtrend sei eine ernst zu nehmende Gefahr für die Wirtschaft, sagt DIHK-Präsident Adrian. Zwar hinterlasse der demografische Wandel Spuren – das alleine erkläre die Entwicklung allerdings nicht.

Multimilliardär Musk gründet ein Start-up für künstliche Intelligenz. Obwohl er zuvor einen Stopp für neue KI-Anwendungen gefordert hatte. Sein Ziel ist nun, „die wahre Natur des Universums zu verstehen“. Es dürfte ihm aber vor allem darum gehen, das autonome Fahren für seine Elektroautomarke Tesla voranzubringen.

Darmstadt ist bei den Neugründungen von Start-ups gemessen an der Einwohnerzahl unter den ersten fünf Städten bundesweit.

Flugtaxis sind immer noch eine Wette auf die Zukunft – und das deutsche Start-up Lilium ist einer ihrer Pioniere. Doch finanziell drohte eine Bruchlandung. Das Unternehmen stand in diesem Jahr bereits kurz davor, aus dem Nasdaq zu fliegen. Immerhin gibt es jetzt eine gute Nachricht zur Zulassung in den USA.

Sie investiert in nachhaltige Firmen und ist derzeit in der Vox-Sendung „Die Höhle der Löwen“ im TV zu sehen: Unternehmerin und Investorin Janna Ensthaler. Vor allem ihre Kindheit hat die „Löwin“ in ihrer Begeisterung für nachhaltige Investments beeinflusst.

Mit ihrem Start-up Theranos versprach sie revolutionäre Bluttests, doch dann flog der Schwindel auf. Die ehemalige Unternehmerin Elisabeth Holmes wurde zu mehr als elf Jahren Haft verurteilt. Am Dienstag, den 30. Mai trat die 39-Jährige ihre Strafe in einem Frauengefängnis in Texas an.

Kaum hat Patrick Graichen den Posten geräumt, steht ein weiterer Staatssekretär aus dem Wirtschaftsministerium in der Kritik. Udo Philipp ist in Habecks Haus für die Gründerszene zuständig – und selbst an mehreren Start-ups beteiligt. Jetzt hat das Ministerium seine Beteiligungen offengelegt. Kritikerinnen und Kritikern reicht das allerdings nicht.

Vor allem in Städten gibt es zu wenig Ladesäulen für Elektroautos. Bestehende sind oft dauerbesetzt. Doch Schnellladesäulen sind teuer und schwierig zu installieren. Ein Münchner Start-up will das Problem jetzt lösen.

Dem deutschen Wald geht es schlecht. Klimawandel und Dürre führen nicht nur zu Stress bei Flora und Fauna, sondern werden auch ein immer größeres Problem für Waldbauern und Forstbesitzer. Eine Initiative im Harz sucht nun nach Lösungen für den Waldumbau.

DeepL gehört zu den erfolgreichsten KI-Firmen in Europa. Doch das Start-up aus Köln-Ehrenfeld ist die Ausnahme, Deutschland hängt in Sachen künstlicher Intelligenz weit hinterher. Dabei würde gar nicht viel fehlen, um die Lücke zu schließen, glauben Idealisten – und planen schon den deutschen Gegenentwurf zu ChatGPT.

Neue Mobilitätsplattformen wie Uber verstoßen nach Ansicht des Rivalen Free Now gegen die Bestimmungen des Personenbeförderungsgesetzes. Das könnte bis zum Verbot der Fahrdienste führen. Ein Rechtsexperte empfiehlt den Stadtverwaltungen, die Unternehmen genau zu kontrollieren.

Der Bus- und Zugreiseanbieter Flix feiert zehnjähriges Bestehen, hat mittlerweile in die USA und nach Südamerika expandiert. Das Jubiläum soll nun mit neuer Offenheit einhergehen. Doch davon ist wenig zu spüren.