Studie

Die Ozeane puffern die menschengemachte Klimaerhitzung ab, indem sie viel Wärme aus der Atmosphäre ziehen. Das macht sich nicht nur an der Wasseroberfläche bemerkbar, sondern auch in tieferen Ozeanschichten, wie Forschende nun herausfanden. Der Preis für diesen Klimaservice könnte also noch höher ausfallen, als bislang angenommen wurde.

Junge Menschen stehen einem Handwerks­beruf deutlich offener gegenüber als oftmals angenommen. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie. Offenbar hapert es aber bei der Kommunikation.

In der Alzheimerforschung gibt es Grund zur Hoffnung: Bestimmte Antikörper konnten in Studien die Krankheit ausbremsen – zumindest ein bisschen. Bis zu einer geeigneten Therapie ist es trotzdem noch ein weiter Weg.

Es ist eine Frage, die nicht nur frisch Verliebte bewegt: Sollten Paare sich eher ähneln, oder ziehen Unterschiede tatsächlich einander an? Forschende aus den USA haben mehr als 80.000 Paare untersucht – und eine eindeutige Antwort.

In Deutschland spielt Blei als Gesundheitsgefahr nur noch eine untergeordnete Rolle. In Ländern mit mittlerem und niedrigem Einkommen sind die Schäden massiv. Forschende führen unter anderem mehrere Millionen Tote auf eine zu hohe Bleibelastung zurück.

Wenn Flüssigkeiten oder Gase durch Rohre gepumpt werden, verbraucht das viel Strom. Forschende haben nun eine Methode entwickelt, die viel Energie sparen könnte. Sie orientierten sich am menschlichen Herzen.

Immer mehr Menschen unter 50 Jahren bekommen die Diagnose Krebs. Das hat eine britische Studie in einer Auswertung von Daten aus über 200 Ländern der letzten drei Jahrzehnte ergeben. Die Gründe dafür lassen sich klar benennen.

Es ist eine nur wenige Millimeter große Sensation: Forschenden aus Israel ist es gelungen, einen künstlichen menschlichen Embryo im Labor zu züchten. Er soll dabei helfen, die frühen Stadien der menschlichen Entwicklung besser zu verstehen.

Eine Studie der Medizinischen Hochschule Hannover fördert ein überraschendes Ergebnis zutage: Demnach leiden ältere Menschen nicht so häufig unter Erkrankungen wie junge Leute. Und das hat Folgen.

Koch- oder Spieleabende zuhause liegen im Trend – aber die Deutschen haben nach Corona auch einiges nachzuholen: Dann geht es ins Theater, Kino oder ins Fitnessstudio. Nur ein Ort kann nicht profitieren.

Die Analyse von über eine Milliarde Artenbeobachtungen enthüllt ein möglicherweise universelles Muster der globalen Artenhäufigkeit. Für viele Arten, mit Ausnahme von Vögeln und Palmfarnen, sind die Daten allerdings noch zu unvollständig.

Der Anstieg des Meeresspiegels könnte zahlreiche Lebensräumen an den Küsten zerstören. Davor warnt ein internationales Forschungsteam, das sich auf Erkenntnisse aus der letzten Eiszeit beruft.

Youtube empfiehlt nach jedem Video weitere Inhalte – und laut gängiger Annahme landen viele Nutzerinnen und Nutzer dabei irgendwann auf Videos mit teils problematischen Inhalten. Forschende haben in einer aktuellen Studie untersucht, wie oft derartige Videos wirklich gesehen werden. Ihre Ergebnisse bestätigen den Stand der Forschung.

Ein von Züricher Forschern entwickeltes KI-System hat drei menschliche Weltmeister in mehreren Drohnenrennen besiegt. Die Hochgeschwindigkeitsdrohne könnte bei Rettungsaktionen genutzt werden, etwa in brennenden Häusern.

Einer aktuellen Studie zufolge bedroht der Klimawandel das Ökosystem in der Arktis stärker als bislang vermutet. Durch die Erderwärmung könne Fischen, Walen oder Robben im Winter künftig die Nahrung ausgehen. Grund dafür seien veränderte Verhaltensweisen von kleinsten Organismen im Ozean.