Südkorea

Schockierende Nachrichten von der südkoranischen DJ-Künstlerin DJ Soda: Die 35-Jährige soll bei einem Auftritt im japanischen Osaka sexuell belästigt worden sein. Die Täter sollen der Südkoreanerin an die Brüste gefasst haben. Die Veranstalter kündigten bereits erste Folgen an.

In Südkorea ist eine Löwin aus ihrem Gehege auf einer Rinderfarm ausgebrochen und hat die Behörden in Alarmzustand versetzt. Notfallkräfte und Jäger machten sich auf die Jagd nach dem Tier. Menschen wurden aufgefordert, das Gebiet zu meiden.

Das Sturmtief beeinträchtigt in Südkorea das öffentliche Leben. Im ganzen Land wurden Warnungen ausgegeben und Hunderte Flüge gestrichen.

Mehr als 10.000 Menschen müssen ihre Häuser verlassen, Straßen sind blockiert. Mindestens ein Mensch kommt durch den Sturm „Khanun“ ums Leben. Der Großraum der Hauptstadt Seoul mit rund 25 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern wird wohl auch vom Auge des Tropensturms getroffen.

Südkorea hat am Dienstag mit der Evakuierung von Zehntausenden Teilnehmern und Teilnehmerinnen eines Pfadfinderlagers begonnen. Grund dafür ist ein nahender Tropensturm. Doch bereits zuvor hatte es Probleme geben: Tausende britische und amerikanische Teilnehmer waren vorzeitig abgereist. Auch eine deutsche Delegation ist vor Ort.

In einer Schule wird ein Lehrer niedergestochen – erst einen Tag zuvor waren 14 Menschen bei einem weiteren Messerangriff verletzt worden. Präsident Yoon Suk Yeol fordert „ultrastarke“ Maßnahmen gegen Gewalt.

Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft ist am Donnerstag bereits in der WM-Vorrunde gescheitert.

An der Fußballweltmeisterschaft der Frauen in Australien und Neuseeland nehmen 32 Teams teil. Hier fassen wir das Wichtigste zum südkoreanischen Kader zusammen – von der Trainerin über Spielerinnen bis zur WM-Historie.

Vor 70 Jahren endete der Koreakrieg mit einem Waffenstillstand. An einen Friedensvertrag, geschweige denn eine Wiedervereinigung, ist aber kaum zu denken. Die Lage ist so angespannt wie lange nicht. Und das Interesse an einer Einheit schwindet – auch weil das Vorbild Deutschland abschreckt. Ein Report aus Seoul.

Nach Angaben des südkoreanischen Militärs hat Nordkorea erneut zwei ballistische Raketen abgefeuert. Das südkoreanische Militär sei noch dabei, den genauen Typ der abgefeuerten Raketen zu ermitteln, heißt es.

Die Spannungen zwischen den beiden Ländern auf der koreanischen Halbinsel nehmen weiter zu. Erst vor wenigen Tagen hatte Pjöngjang zwei Kurzstreckenraketen gestartet – und Südkorea mit einem Atomangriff gedroht. Nun folgt der Abschuss von Marschflugkörpern.

Die Spannungen zwischen Nord- und Südkorea spitzen sich weiter zu. Nordkorea reagiert auf die enge militärische Zusammenarbeit zwischen den USA und Südkorea mit nuklearen Drohgebärden.

Der Großvater des nach Nordkorea geflohenen US-Soldaten hat die US-Regierung gebeten, seinen 23-jährigen Enkel aus dem Land zu holen. „Wir sind die Vereinigten Staaten, wir lassen Dinge geschehen“, sagte Carl Gates. Sein Enkel, Travis King, ist am Dienstag über den Grenzort Panmunjeom von Süd- nach Nordkorea gelaufen.

Die Spannungen auf der koreanischen Halbinsel haben zuletzt wieder deutlich zugenommen. Allein in diesem Jahr hat Nordkorea bereits mehrfach atomwaffenfähige Raketen getestet. Am Mittwoch hat das Land zwei ballistische Raketen in Richtung Meer geschossen.

Erstmals seit 2018 ist wieder ein Amerikaner in nordkoreanischer Haft. Der US-Soldat war in Begleitung einer Militäreskorte, als er sich filmreif aus Südkorea absetzte.