Wald

Stürme, Trockenheit und die Borkenkäfer haben den Bäumen sehr zugesetzt. Teile der kahlen Stellen im Wald werden wieder aufgeforstet. In anderen Gebieten erledigt dies die Natur.

Das ganze Jahr können Pilze gesammelt werden – wenn man weiß, welcher Pilz wo und wann wächst. In seinem Buch „Pilzvergnügt – Die Schätze des Waldes aufspüren2 präsentiert Stefan Marxer die bunten Waldbewohner im Porträt.

Dem vielen Regen sei Dank: Die Pilzsaison beginnt im Main-Kinzig-Kreis dieses Jahr etwas früher als gewöhnlich. Doch worauf sollten Pilzsammler in Wald und Feld achten? Welche Exemplare kann man bedenkenlos genießen und welche sind giftig? Eine Expertin aus Gelnhausen gibt nützliche Tipps.

Forschende haben in den Tropen eine interessante Entdeckung gemacht: Dort gibt es ein pflanzliches Social Distancing. Bäume wachsen weiter entfernt von eigenen Artgenossen als zu anderen Bäumen. Aber warum?

Der Mittelmeerraum ist zu einem Waldbrand-Hotspot geworden. Immer wieder vernichten dort große Brände Landschaften und Wohngebiete, jüngst etwa auf der griechische Insel Rhodos. Der Mensch spielt dabei eine entscheidende Rolle – in zweifacher Hinsicht.

Das Bundesumweltministerium fördert den Schutz indischer Wälder mit 17,5 Millionen Euro aus Mitteln der Internationalen Klimaschutzinitiative. „Ein konsequenter Waldschutz schafft auch ökonomische Perspektiven, gerade für die ländliche Bevölkerung vor Ort“, sagt Bundesumweltministerin Lemke.

Vor der Bad Orber Konzerthalle wehten die Fahnen des Landesjagdverbandes Hessen und des Bayerischen Jagdverbandes. Drinnen nahmen rund 250 Personen an der länderübergreifenden Fachtagung „Tag des Rotwildes“ teil. Und für ebendieses Rotwild sind die Aussichten aktuell nicht besonders rosig.

Heftige Winde und Trockenheit haben auf der Kanaren­insel zu einer schnellen Ausbreitung des Feuers geführt. Hunderte Feuerwehrleute sind im Einsatz. Der Regionalpräsident sagt, wie es weitergeht.

Im Großraum der griechischen Hauptstadt Athen sind zum Wochenbeginn mehrere Waldbrände ausgebrochen. Nach einer langen Trockenperiode hatten starke Winde die Brandgefahr zuletzt erhöht. Zahlreiche Einwohner mussten evakuiert werden.

Einigermaßen alarmierend liest sich eine Pressemitteilung der Jagdgenossenschaft Gelnhausen-Mitte: Demnach häufen sich die nächtlichen Wildschweinbesuche im Bereich der Dürich extrem. Die Überpopluation der Schwarzkittel führe zudem zum Nahrungsmangel im angestammten Lebensbereich.

Die Urwälder in den Tropen schrumpfen. Allein im vergangenen Jahr sind mehr als vier Millionen Hektar weltweit zerstört worden, wie ein neuer Bericht des World Resources Institute zeigt. Fachleute sind alarmiert – zumal auch in anderen Klimazonen die Wälder immer mehr Schaden nehmen. Eine Analyse in Grafiken.

Die Stadtverordneten haben die Schwerpunkte für die Bewirtschaftung des Gelnhäuser Stadtwaldes festgelegt: Oberste Priorität wird künftig nicht mehr die Naherholung genießen, sondern die Anpassung des Waldes an den Klimawandel.

Waldbrände können verheerende Ausmaße annehmen. Je eher sie entdeckt werden, desto besser. Aber wie verhält man sich richtig, wenn man ein Feuer im Wald entdeckt? Das müssen Sie beachten.

Der Waldbrand am Taunusgipfel Altkönig ist am Donnerstagvormittag gelöscht worden. Um möglicherweise unbemerkte Glutnester zu ersticken, seien noch 60.000 Kubikmeter Löschwasser verteilt worden, teilte der Hochtaunuskreis mit.

Noch immer kämpfen mehr als 200 Feuerwehrleute im Taunus gegen den Waldbrand, der am Montag am Altkönig ausgebrochen ist. Mittlerweile ist das Feuer unter Kontrolle. Der Einsatz könnte aber noch Tage andauern.