„Gehaltsreport 2023“

Jobportal Stepstone: Ärztinnen und Ärzte verdienen weiter am meisten

Eine Ärztin hält in einer Arztpraxis ein Stethoskop in der Hand.

Eine Ärztin hält in einer Arztpraxis ein Stethoskop in der Hand.

Düsseldorf. Ärztinnen und Ärzte verdienen in Deutschland weiterhin am meisten – das ist das Ergebnis des „Gehaltsreports 2023“, den das Onlinejobportal Stepstone am Mittwoch veröffentlicht hat. Das geringste Einkommen haben demnach Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Hotel- und Gastgewerbe.

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Laut Pressemitteilung wertete Stepstone für den Report rund 560.000 Daten „aus einer der größten Gehaltsdatenbanken Deutschlands“ aus.

Für den Vergleich wird das Bruttomediangehalt herangezogen – das heißt, „es gibt exakt gleich viele Gehälter, die niedriger und die höher als das Mediangehalt liegen“, erklärt Stepstone. Das Bruttomediangehalt von Ärztinnen und Ärzten liegt demnach bei rund 93.800 Euro im Jahr.

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Auch Unternehmensberaterinnen und ‑berater (54.000 Euro), Ingenieurinnen und Ingenieure (52.600 Euro) sowie Beschäftigte in IT-Berufen (52.000 Euro) gehören im Ranking der Berufsgruppen zu den Topverdienern. Am unteren Ende der Gehaltsliste stehen Jobs im Hotel- und Gastgewerbe mit einem jährlichen Gehalt von 35.700 Euro.

Bereinigter Gender-Pay-Gap: 6,8 Prozent

Die Studie des Jobportals zeigt außerdem Gehaltsunterschiede zwischen den Geschlechtern und in den unterschiedlichen Regionen Deutschlands. So liegt das Mediangehalt von Männern demnach bei 46.008 Euro pro Jahr, während Frauen 40.000 Euro verdienen – ein Unterschied von 13,1 Prozent.

Wenn man diese Zahl allerdings um Einflussfaktoren wie Alter, Branche, Beruf, Ausbildung, Berufserfahrung, Unternehmensgröße, Bundesland, Stadt und Personalverantwortung bereinige, liege der Gender-Pay-Gap bei 6,8 Prozent, schreibt Stepstone.

Mit Blick auf die Regionen zeigt der „Gehaltsreport 2023“, dass in Hamburg (48.100 Euro), Baden-Württemberg (48.000 Euro) und Hessen (47.800 Euro) die höchsten Gehälter gezahlt werden und in Thüringen (36.600 Euro), Mecklenburg-Vorpommern (36.200 Euro) und Sachsen-Anhalt (36.100 Euro) die niedrigsten.

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RND/toe

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