Staatlichen Preisbremsen

Völlig überhöht: Netzagentur-Chef rät zum Start der Preisbremsen Abschläge genau zu prüfen

Nach Hinweisen auf teilweise hohe März-Abschläge hat Netzagentur-Präsident Klaus Müller die Haushalte aufgefordert, ihre Rechnungen für Strom, Gas und Fernwärme genau zu prüfen. (Symbolbild)

Nach Hinweisen auf teilweise hohe März-Abschläge hat Netzagentur-Präsident Klaus Müller die Haushalte aufgefordert, ihre Rechnungen für Strom, Gas und Fernwärme genau zu prüfen. (Symbolbild)

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Bonn/Köln. Nach Hinweisen auf teilweise hohe März-Abschläge hat Netzagentur-Präsident Klaus Müller die Haushalte aufgefordert, ihre Rechnungen für Strom, Gas und Fernwärme genau zu prüfen. Verbraucher und Verbraucherinnen sollten einen Blick auf die Rechnung werfen, „um zu gucken, ob das berechtigt ist“, sagte Müller der RTL/ntv-Redaktion am Dienstag.

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Der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) hatte am Montag über Einzelfälle berichtete, in denen Verbraucher „völlig überhöhte März-Abschläge“ von 1000 Euro und mehr erhalten hätten.

In manchen Abrechnungen können Fehler sein

Notfalls solle man beim eigenen Gaslieferanten noch mal nachfragen, so Müller. In den bekannt gewordenen vierstelligen Höhen könne „das eigentlich nicht sein“. Ab dem 1. März gelten die staatlichen Preisbremsen. „Dann sollten die Belastungen deutlich niedriger sein.“

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Zu den möglichen Gründen für die zu hohen Rechnungen erklärte Müller: „Viele Gasversorger klagen darüber, dass jetzt alles sehr, sehr schnell für sie kam und dass sich jetzt womöglich in manche Abrechnung oder Vorauszahlung Fehler eingeschlichen haben.“

RND/dpa

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