Laut einem neuen wissenschaftlichen Bericht schließt sich das Ozonloch in der Antarktis allmählich. Fachleute sprechen von einer politischen und wissenschaftlichen „Erfolgsgeschichte“ – die auch Lehren für den Kampf gegen den Klimawandel enthält.
Im Schutzwall zwischen Erde und Weltraum klafft jedes Jahr ein gewaltiges Loch. Für das menschliche Auge ist es nicht sichtbar – wer in den Himmel schaut, wird es nicht entdecken –, aber dennoch ist es da. Das zeigen Satellitendaten eindeutig. Es liegt genau über der Antarktis, das Ozonloch. Etwa 23 Millionen Quadratkilometer groß war es zwischen dem 7. September und 13. Oktober vergangenen Jahres. So groß wie Nordamerika.